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Montag, 27. September 2010

Koh Tao

Ab jetzt ist die letzte Zeit unserer Reise den Straenden Thailands gewidmet. Als erstes Koh Tao. Wir haben einen netten Bungalow an der Westkueste auf einer Klippe und sind abseits des Party-Spot.
Wir wollten eigentlich an die Ostkueste, weil es dort ruhiger ist. Dafuer haben wir ein Mopet geliehen. Die Wege zur Ostkueste sind aber so schlecht das wir erstmal fast einen Sturz hatten bei dem sich Annette die Wade am Auspuff verbrannt hat. Sieht nicht so besonders aus und schmerzt. Wir hoffen mal es heilt schnell, weil sie erstmal nicht ins Wasser kann. Deshalb sind wir auch zurueck an die Westkueste. Wenn es regnet sind die Pisten im Osten gar nicht mehr befahrbar ausser mit dem Allradwagem.
Und wie es auf Inseln nun mal so ist, ist man meistens am Wasser. Wir haben eine Wanderung auf einen 400 Meter hohen Gipfel unternommen, von dem man einen wunderschoenen Blick ueber die Insel hatten. Oben konnte Andreas ganz geschmeidig sein T-Shirt auswringen vom Schwitzen.
Dann haben wir noch die nahegelegene Insel Nang Yuan besucht, die zwar ein wenig ueberlaufen ist, aber tuerkisblaues Wasser und weisser Srand doch das richtige Postkartenmotiv bildet.
Und die Sonnenuntergaenge sind einfach extraordinaer, falls es mal nicht regnet und der Himmel bedeckt ist. Und das tut es hier oeffter, weil gerade beginn der Monsumzeit an der Ostkueste ist.
Die naechste Station ist die Nachbarinsel Koh Phangan.
Leider hat sich Annettes Verbrennung am letzten Tag stark entzuendet, so dass wir doch noch zum Arzt mussten. Aber Antibiotika soll ja schnell helfen.
Bild 1: Annette mit Verbrennung, Bild 2: Kueste am Suedzipfel. Bild 3: Zweisamkeit am Strand. Bild 4: Sonnenuntergang. Bild 5: Blick auf die Westkueste. Bild 6: Nochmal Sonnenuntergang Bild 7: Und nochmal Sonnenuntergang. Bild 8: Andreas beim Schnorcheln. Bild 9: Gewitter zieht auf. Bild 10: 125ccm Gelaendemaschine mit echter 5 Gang Schaltung. Bild 11: Insel Nang Yuan. Bild 12: Nang Yuan von oben. Bild 13: Hier was fuer Karen. Das sind echte Blumen. Bild 14: Ein Sonnenuntergang geht noch.

Mittwoch, 22. September 2010

Kanchanaburi

Kanchanaburi war die richtige Entscheidung. Eine wunderschoene bergige Landschaft mit vielen Wasserfaellen und sehr geschichtstraechtig. Das Staedtchen liegt naemlich am River Khwae (Kwai). Hier spielt der beruehmte Film, Die Bruecke am Kwai.
Am ersten Tag haben wir eine Mopettour zum Erawan Wasserfall gemacht. Mit der schoenste
den wir gesehen haben. Er faellt ueber 7 Stufen. Um alle Stufen zu sehen muss man 400 Hoehenmeter ueberwinden.
Am zweiten Tag haben wir eine Tour gebucht. Mit zwei Englaendern, Mike und Marc, ging es zuerst zum Wasserfa
ll Sai Yok Noi. Auch wunderschoen. Hier steht auch die letzte Dampflock, die ueber die Todesstrecke Thailand - Burma gefahren ist.
Die naechste Station war eine heisse Quelle, die wirklich sauheiss war. Man hat es kaum geschafft reinzugehen. Aber daneben war gleich ein Fluss, der fuer sofortige Abkuehlung sorgte.
Nach dem Mittag sind wir zum Hellfire Pass Memorial. In nur 20 Monaten wurden unter dem japanischen Regime im zweiten Weltkrieg eine 415km lange Eisenbahnstrecke zwischen Thailand und Burma gebaut um Rohstoffe zu transportieren. Alliierte Gefangene und asiatische Zwangsarbeiter mustten diese Strecke unter unmenschlichen Bedingungen bauen. Dabei starben 14.000 Alliierte und 94.000 Zwangsarbeiter. Der Bau war im
Oktober 1943 abgeschlossen und wurde im Juni 1945 auch schon wieder eingestellt nachdem Alliierte Teile der Strecke zerbombt hatten. Nah das hat sich mal gelohnt.
Der Name Hellfire kommt uebrigens davon, dass Nachts die Baustellen der Eisenbahnstrecke mit Bambus Fakeln beleuchtet wurden und die ausgemergelten Koerper der Arbeiter, in diesem Lichtschein aussahen als wenn man in der Hoelle waere.
Dann ging es zum Bamboo Rafting das wir uns haetten schenken koennen. Hat geregnet wie Sau. Dafuer hat Andreas, Annette ueberzeugt das Elefantenreiten sein muss. Ging auch nur eine halbe Stunde (unser Hintern dankte es uns). Hat aber riesig Spass gemacht.
Zur guter Letzt ging es noch mit der Todeseisenbahn ein Teilstueck, wo sie auf einer waghalsigen Brueckenkonstruktion direkt am Fels gebaut wurde.
Den letzten Tag unterna
hmen wir noch eine Padeltour auf dem River Khwae. Sehr easy in einer schoenen Landschaft.
In Kanchanaburi trafen wir Andie aus Saarbruecken. Es war mal richtig schoen mit jemand zu quatschen der sich auch selbst reflektieren kann.
Morgen geht es weiter zu der Insel Ko Tao. Jetzt ruft der Strand.
Bild 1: Hat was mit Religion zu tun oder jemand hat seine Klamotten vergessen. Bild 2: Am Erawan Wasserfall. Bild 3: Annettes erstes Bad am Wasserfall. Bild 4: Das kann Andreas auch. Bild 5: Hinter den Bergen liegt Burma. Bild 6: Blick ueber das Si Nakharin Wasserreservoir. Bild 7: Abenddaemmerung ueber Kanchanburi. Bild 8: Sai Yok Noi Wasserfall. Bild 9: Heisse Quelle und heisse Typen. Bild 10: Annette und Rasch am Hellfire Pass Memorial. Bild 11: So entstand der Name Hellfire. Bild 12: Mike und Marc fest im Sattel. Bild 13: Zur Belohnung gibts Bananen. Bild 14: Mike, Andie und Annette warten auf den Zug
. Bild 15: Streckenkonstrukt an der Felswand. Bild 16: Und dann gings auch drueber. Bild 17: Die Bruecke am River Khwae (Kwai). Bild 18: Padel auf dem River Khwae. Bild 19: Relaxen auf dem River Khwae.

Sonntag, 19. September 2010

Vientiane in Laos + Chiang Mai zum 3.X

Von Bangkok mussten wir einen 3 Tage Abstecher nach Laos machen, um nochmal ein Visa fuer Thailand zu beantragen. Das bekamen wir sogar umsonst. Die brauchen anscheinend Touris im Land. Ist auch nicht wirklich viel los.
In Laos waren wir auch nur in Vientiane. Viel gesehen haben wir dort nicht. Ausserdem haben wir nicht mehr wirklich so viel Lust etwas neues auszuprobieren.
Nachdem wir das Visa bekommen haben, haben wir nochmal eine Schleife ueber Chiang Mai gemacht, um eine Runde Doko mit Michael und Maria zu zocken. Bei den Beiden waren gerade ein Paar Franzosen zu Besuch, ebenfalls Michael und Marie, die ziemlich crazy drauf waren. Sie sind von Neuseeland, ueber Australien, wo sie sich einen Landrover gekauft haben, nach Malaysia, wo sie ihn haben ausbauen lassen, nach Thailand. Ueber Laos und China soll es dann Richtung Indien und dann Richtung Europa gehen. Ganz schoen abgefahren.
Nach 2 Tagen Chiang Mai mit ordentlich Doko sind wir auf den Weg nach Kanchanaburi um nochmal in die Berge zu kommen, bevor der Rest der Reise der Kueste und den Inseln Thailands gewitmet wird.
Bild 1: Bahnhof von Bangkok. Bild 2: Die Grenze zu Laos. Bild 3: Freundschaftsturm von Laos und China in Vientiane. Bild 4: Blick vom Turm. Bild 5: Die mit den Drachen bruellt. Bild 6: Man muss sie einfach gerne haben. Bild 7: Michael und Marie, Michael und Maria und Annette.

Mittwoch, 8. September 2010

Bangkok

Nachdem sich Andreas mehr recht als schlecht durch Ayuthaya geschleppt hat sind wir per Zug nach Bangkok gefahren.
Gleich am ersten Tag haben wir eine kleine Runde durch die Stadt gedreht und ein paar Bhuddas begutachtet. Andreas scheint so ziemlich alles ueberstanden zu haben. Er fuehlt sich fit und voller Tatendrang.
Den zweiten Tag sind wir per Faehre zum Grand Palace mit Wat Phra Kaew und zum Wat Pho. Es sind die Hauptattraktionen i
n Bangkok und absolut sehenswert. Im Wat Pha liegt der wohl groesste Bhudda den wir je gesehen haben. Er ist 46 Meter lang und 15 Meter hoch. Absolut gigantisch.
Am naechsten Tag haben wir einfach mal ne Runde per Metro und Skytrain durch Bangkok gedreht und die moderne Seite der Stadt gesehen.
Uebrigen
s der richtige Name von Bangkok ist der laengeste Staedtename der Welt und lautet: Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Yuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Phiman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit.
Spannend war auch ein Spaziergang durch Chinatown. Kleine Gassen und ein unbaendiges Gewusel von Menschen. Auch die Thronhalle Ananta Samakhorn war sehr beeindruckend mit ihren Kunsthandwerklichen Exponaten aus Gold, Silb
er und Edelsteinen. Alles zu Ehren der Koenigsfamilie natuerlich.
Zu guter letzt waren wir noch zum Wahrzeichen von Bangkok, dem Wat Arun und zum Golden Mountain. Das ist ein Tempel der auf einen Huegel gebaut wurde. Von oben hatten wir noch mal einen tollen Blick ueber Bangkok.
Bild 1: Am Bahnhof Ayuthaya. Bild 2: Grosser B
hudda. Bild 3: Das schnellste TukTuk von Bangkok. Bild 4: Auch 10 jaehrige haben die Chance sich zu besaufen. Bild 5: Backpacker Viertel Khao San. Bild 6: Ueberall Garkuechen. Bild 7: Buntes Treiben auf den Strassen. Bild 8: Annette mit Waechter im Palace. Bild 9: Gold so weit das Auge reicht. Bild 10: Und einfach wunderschoen. Bild 11: Ein echt sauberer Schnitt. Bild 12: Er ist einfach der Grosste mit seinen 46 Metern Laenge. Bild 13: Sie ist einfach die Kleinste Banane der Welt. Bild 14: Chinatown. Bild 15: In den Gassen von Chinatown. Bild 16: Garkuechen so weit das Auge reicht. Bild 17: Skyline von Bangkok. Bild 18: Annette am Wat Arun.