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Sonntag, 24. Oktober 2010

Phuket, zum letzten mal Asien

Langsam wird die Zeit knapp fuer uns Millionaere. Aber ausser am Strand liegen haben wir auch ein wenig unternommen. Obwohl Strand liegen auch nicht schlecht ist und unsere Hautfarbe so allmaehlich von Vollmilch auf Zartbitter wechselt.
Wir besuchten den Big Bhudda auf dem Nakkerd Berg. Nicht nur das er mehr als riesig ist und aus Marmor verkleidet sondern man hat auch den perfekten Panoramablick ueber die Kueste. Andreas hat sich ausserdem gleich mal von einem Priester segnen lassen. Mit dem nassen Quast immer schoen auf den Schaedel hauen das hilft.
Wir besuchten einen Schmetterlingsgarten und das Aquarium von Phuket. Ein paar Wasserfaelle gibt es hier auch, die aber eher klein sind, da die Berge auch mehr Huegel gleichen. Wo soll das Wasser also herkommen. Trotzdem bekommt man im Nationalpark ein gutes Junglefeeling.
Wir fahren viel mit dem Mopet durch die Gegend und suchen uns Aussichtspunkte um noch mal die Landschaft und natuerlich die geilen Sonnenuntergaenge zu geniessen.
Wir schlendern viel ueber Maerkte um guenstig einzukaufen. In den Supermaerkten ist es einfach zu teuer. Wenn man nicht nur Reis mit Sosse und ein paar Kruemel Fleisch essen will (Manche nennen das Thaifoot), ist der Lebensunterhalt schon ziemlich teuer hier. Und westliche Lebensmittel sind kaum zu bezahlen.
Einen Tag goennten wir uns noch einen Ausflug per Boot zum sogenannten James Bond Felsen. Hier wurde 1974 ein Scene im "Film Der Mann mit dem goldenen Colt" gedreht. Ein paar weitere Inseln waren auch sehr impressiv und stehen der Ha Long Bucht in Vietnam in nichts nach.
Jetzt geht es noch eine Woche nach Griechenland. Lefteris und Alexia besuchen. Uebrigens werden die beiden bald Mama und Papa.
Ein paar Dinge die uns taeglich in Asien begleitet haben werden wir mit Sicherheit nicht vermissen:
1. Wenn man an einem Tourishop vorbei geht, kommt es wie aus der Pistole geschossen: "Haewe luck inmei schooop". Werie schiiip. Soll heissen: Los du Touri guck dir den Kram in meinen Geschaeft an oder soll ich dich reinzerren. Ist zwar zu 100% nicht zu gebrauchen, dafuer aber schweineteuer. Und auch mit 50% Nachlass mache ich noch ein Bombengeschaeft.
2. "Tuktuk Tuktuk" rufen sie dir von allen Seiten in Asien zu. Ist auch nur gut wenn man gerne mehr bezahlen will als im Taxi mit Taxameter und Klimaanlage. We don't need a f*ck*ng Tuktuck.
3. (Ausser in Indien) Ueberall wo man es kaum vermutet, wird dir dieses Schlagwort um die Ohren gehauen: "Massaaaasch" (Massage) . Ob in der Stadt oder am Strand ganz egal. Diese quakenden Stimmen werden uns noch lange in den Ohren klingeln.
Bild 1: Drachenfliegen ist ganz gross hier. Bild 2: Big Bhudda Bild 3: Gesegnet seist du. Bild 4: Wunschgloeckchen zu Hauf. Bild 5: Phuket Aquarium. Bild 6: Mit einem Laecheln Bild 7: Grooosse Fische. Bild 8: Markteinkauf. Bild 9: Alles Moegliche am Stiel. Bild 10 und 11: Schmetterlingsgarten. Bild 12: Gestatten Kuehl. Annette und Andreas Kuehl. Bild 13: Bond Felsen. Bild 14: Mit dem Schlauchboot unter den Felsen. Bild 15: Wunderschoene Felsenlandschaft. Bild 16: Noch mal Sonnenuntergang. Bild 17: Und noch einer mit uns. Bild 18: Wasserfall im National Park. Bild 19: Auf dem Junglepfad. Bild 20: Grosser Baum. Bild 21: Das letzte mal Kultur. Bild 22: Kultureller Biss. Bild 23: Das letzte mal knuddeln.

Montag, 18. Oktober 2010

Phuket die letzte StationTeil 1

Nach einigen Ueberlegungen noch weiter zu reisen, haben wir beschlossen in Phuket die letzten 3 Wochen vor unserem Ablug nach Griechenland zu verbringen.
Wir haben uns eine guenstiges Ferienhaus am Suedzipfel von Phuket gemietet, wo es recht ruhig zugeht. das Wetter scheint sich auch zu bessern und wir koennen noch ein paar nette Tage am Strand verbringen, bevor die Kaelte und die Realitaet wieder erbarmungslos zusschlaegt.
In Phuket Town haben wir das vegetarische Abschlussfest der thailaendischen Chinesen ein wenig miterlebt. Das Fest geht eine Woche lang. Dabei werden nur vegetarische Speisen gegessen. Zum Abschlussfest wird maechtig mit Feuerwerkskoerpern geballert. Irgendwann mussten wir fluechten, da es laermmaessig und rauchtechnisch nicht mehr auszuhalten war. Wir nennen die kleinen Feuerwerkskoerper Zwergenfurzer. Hier sind die kleinen Dinger so laut wie Kanonenschlaege. Und dann gibt es noch die grossen Knaller. Ohne Gehoerschutz nicht zu ertragen.
Annette ist happy, weil sie endlich mal wieder eine Kuechenzeile zum Kochen hat. Andreas ist happy, weil er das Gekochte essen darf.
Patong ist die Touristadt auf Phuket. Hier laufen die ganzen Rentner mit den Thaimaedels durch die Stadt. Wir muessen unweigerlich lachen wenn man die alten Fettbacken mit den kleinen, zierlichen Thaimaedels sieht.
Ausserdem war es jetzt an der Zeit Ewald seine Zigarre in aller Ruhe zu geniessen. Schade, wollte Andreas eigentlich mit Ewald zusammen.
Am Mittwoch den 04.11. wird der letzte Blog aus Asien ins Netz gestellt. Dann noch einen aus Griechenland und dann ist Heimat angesagt.
Die ersten vier Bilder sind vom Veritarier Festival. Leider nicht von mir. Bild 5: Fettbacke mit zwei Thaimaedels. Bild 6: Schrein am Phromthep Kap. Bild 7: Am Kapzipfel. Bild 8: Nai Harn Beach. Bild 9: Sonnenuntergang am Kap. Bild 10: Mondaufgang in Rawai. Bild 11: Abenddaemmerung in Nai Harn. Bild 12: Tja Ewald, muss ich alleine rauchen. Bild 13: Annette freut sich am Strand. Bild 14: Und Andreas erst recht. Bild 15: Sonnenuntergang geht immer.


Donnerstag, 7. Oktober 2010

Kho Lanta + Kho Phi Phi

Mit dem Bus und Faehre sind wir nach Kho Lanta. Wieder mal eine Insel.
Auf der Fahrt trafen wir zwei verrueckte Deutsche, die seid Mai mit ihrem Motorrad unterwegs sind. Wir ziehen den Hut.
Der zweite Tag schien schon mal vielversprechend da endlich mal wieder die Sonne rauskam. Hier ist ebenfalls so gut wie nichts los. Dafuer gab es spottbillig einen Bungalow direkt am Strand.
Dann trafen wir noch Philipp aus Frankfurt. Ein sehr angenehmer, witziger und kommunikativer Mensch . Wir mussten ihn einfach gerne haben. Mit ihm konnte Andreas auch glatt mal wieder ein paar Bierchen schnoesseln.
Wir haben uns auch mal im Paddleboarding probiert. Das ist Paddeln im Stehen auf einem ueberdimensionalen Surfbrett mit einem Riesenpaddel. Damit laesst sich auf kleinen Wellen reiten. Sieht einfach aus, ist aber scheissenschwer. Es dreht sich alles um Balance. Annette hatte den Bogen schnell raus.
Dann hatten wir uns noch die Tham Khao Maikaro Hoehle angesehen. Und das war Abendteuer pur. Die Dorfbewohner konnten die Verwaltung ueberzeugen das die Hoehle unter ihrer Obhut bleibt. So ist es dort noch recht urspruenglich und ohne Guide und Lampe nicht zu betreten. Sie ist riesig, mit spektakulaeren Wegen. Klettern und Kriechen inbegriffen.
Per Boot und hohen Seegang sind wir nach Kho Phi Phi Don. Nachdem alles so schoen tocken auf Kho Lanta war, regnete es hier immer puenktlich ab 14.32 Uhr.
Trotzdem haben wir in den zwei Tagen die in Insel ein wenig zu Fuss erkundet und natuerlich eine Bootstour nach Kho Phi Phi Leh unternommen, wo der Film The Beach gedreht wurde. Leider war es dort nicht mehr so einsam wie im Film. Wir moechten gar nicht wissen wie es in der Hochsaison hier zugeht.
Die Hauptinsel Don ist eigentlich ein riesiger Partyspot. Hier erinnert nichts mehr an Thailand. Koennte auch auf Mallorca sein. Zumindest haben wir uns einen Abend mit Sangria ordentlich einen angetueddelt.
Bild 1: Zwei aus Recklinghausen. Bild 2: Was fuer Micha. Bild 3: Flotter 3er mit Philipp. Wir tuns den Thais gleich. Bild 4: Sonnenuntergang solo. Bild 5: Sonnenuntergang mit uns. Bild 6: So sieht Paddleboarding aus. Bild 7: Lang Beach auf Kho Lanta. Bild 8: Aufstieg zur Hoehle. Bild 9: Hier geht es mal runter. Bild 10: Hier wirds eng. Bild 11: Hier wird es enger. Bild 12: Kho Phi Phi am Nachmittag. Bild 13: Blick auf Ton Sai auf der Kho Phi Phi Don. Bild 14: Bucht auf Phi Phi Leh. Bild 15: Annette kann wieder ins Wasser. Verbrennung geheilt. Bild 16: Der beruehmte Beach und viele Touris. Bild 17: Internationaler Schnorcheltrupp.