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Mittwoch, 30. November 2016

Letzter Arbeitstag

Jetzt ist es geschafft. Der letzte Arbeitstag liegt hinter uns und wir können uns intensiv auf unsere Vorbereitung kümmern. 
Zuerst denkt man, endlich nicht mehr arbeiten. Der ganze Druck und die Querelen liegen hinter uns. Also die Wahrnehmung der schlechten Eindrücke im Arbeitsleben überwiegt noch. Aber wir wissen genau, dass diese Eindrücke verblassen werden und nach und nach immer mehr die guten Arbeitseindrücke die Oberhand gewinnen. Das ist auch gut so. Und werden werden uns auch wehmütig an die gute alte Arbeitszeit zurück erinnern. Vor allen an die Kollegen, die wir doch vermissen werden. 
Aber die Tour muss sein. Wehmut hin oder her. Wir würden es bitter bereuen, wenn wir sie nicht machen würden. Und wir denken, es ist was wahres dran, dass man die Dinge am Ende eines Lebens sehr bereut, die man nicht gemacht hat. Und wenn wir irgendwann in die Kiste steigen, dann mit einem Lächeln. 
Und so unternehmen wir jetzt unsere dritte Tour. Ob es die letzte sein wird, wissen wir auch noch nicht. Auf jeden Fall freuen wir uns riesig darauf.
Und zur Feier des Tages machen wir ein Fläschchen Champagner auf, die wir vor einem Jahr von Kumpel Rolf geschenkt bekommen haben, weil er das Zeug so gar nicht mag. Wir müssen sagen, schmeckt ganz lecker und geht auch gleich in die Birne. Und leicht beschwingt darüber quatschen, was demnächst kommt, macht doch gleich doppelt Spaß.

Montag, 16. Mai 2016

Zeitmillionäre 3.0

Nach 2 Jahren im Dienste der Gemeinschaft, Kapitalgesellschaften und Chefs haben wir doch wieder Sehnsucht noch ein wenig von dieser wunderschönen Welt zu sehen.
Oder man kann auch sagen, wir gehen auf unseren nächsten Spendenmarathon und verteilen unser Geld in der Welt. 
Dieses mal versuchen wir einmal um den Globus zu kommen. Unser erster Schritt ist gemacht. Wir haben uns neue Rucksäcke besorgt. 
Anfangen werden wir wo unsere letzte Reise geendet hat. In Afrika. Besser gesagt in Namibia. Dort wollen wir mit einem Freund zusammen einen Monat durch das Land fahren mit einem 4x4 Camper. Einsame Wüsten und schroffe, karge Landschaften. Genau unser Ding. 
Dann geht es weiter in Südamerika bis nach Nordamerika. Von da nach Australien und ev. Neuseeland. Von aus aus nach Asien wo wir uns schon einmal sauwohl gefühlt haben. Vielleicht kommt noch eine Station im nahen Osten dazu. Aber das werden wir dann sehen. 
Zuerst hatten wir an ein Round The World Ticket gedacht. Aber damit ist man zeitlich und örtlich sehr abhängig. Das passt nicht in unsere Planung. Oder auch nicht Planung. Wir wollen uns den Weg offen halten, damit wir nach Lust und Laune nach links oder rechts abbiegen können.
Auf jeden Fall reden wir uns gegenseitig in eine angenehme euphorische Stimmung. Das macht Spaß. 
Und der Rest der Vorbereitung ist für uns schon fast Routine. 

Unsere grobe Route 

Unsere neuen Rucksäcke