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Samstag, 28. November 2009

El Shaddai Street Child Rescue + eure Fragen


Diesen Eintrag moechten wir 7 Italienern und ihrem Angagement um El Shaddai witmen. Die 7 Italiener wohnen zurzeit noch im Boons Ark und haben eine grossartige Show mit den Strassenkindern von El Shaddai inziniert. Innerhalb von 4 Wochen wurden mit den Kindern Rollenspiele, Pantomieme und akkrobatische Kunststuecke einstudiert. Das macht die Gruppe seit 4 Jahren. Dafuer opfern sie jedes Jahr ihren Urlaub. Wir waren von diesem Angagement und der Show sehr, sehr angetan. Es gibt also auch Leute die nicht nur in der Sonne backen oder die Birne dichtmachen wollen. Wir haben einen kurzen Ausschnitt gefilmt und ihr koennt es ansehen. Die gesamte Show dauerte eine Stunde. Hut ab vor diesen Leuten. Im Sideboard sind zwei Webadressen die ihr ansehen koennt.



Nun zu euren Fragen: Unser Tagesablauf ist wie folgt: Wir stehen morgens auf, oder bleiben noch ein wenig liegen. Fruehstueck entweder am Strand oder im Hotel. Entweder Paincake mit Banane, Avokado-Tomate-Sandwitch, oder French-Toast mit Honig, oder Bratkartoffeln mit Ei. dazu natuerlich frisch gepresster O-Saft oder Ananassaft. Dann entscheiden wir etwas zu unternehmen oder nicht. Das heisst am Strand das Meer froenen oder Mopetfahren bis der Hintern brennt und einiges ansehen. Zwischendurch mal mit dem einen oder anderen Quatschen und ein paar couchsurfer treffen. Mittags oder abends essen wir was die indische Kueche so hergibt. Am liebsten Masala-Art (scharf) oder Tandoori (eingelegt). Am liebsten das Chicken Tandoori in Mapusa. Echt legger.

Unser Urlaubsgefuehl ist immer noch da. Obwohl es in ca. 3 Wochen anders aussehen wird, wenn wir durch die Lande ziehen. Aber wir haben schon gesagt, wenn es zu stressig wird gehts zurueck an den Beach.
Musik: So richtig werde ich mit der Musik noch nicht warm. Hier in Goa gibt es entweder Chill-Out Musik, Techno-Dreck, oder fiese Oldiemusik. Das hoffen wir wird noch anders. habe von einer CD im Afro-Hindi-Style gelesen im lokalen Blatt. Nur keiner kennt sie hier. Soweit Musik.

Samstag, 21. November 2009

Vagator Beach und der erste Ausritt

Die ersten Tage verlaufen sehr ruhig. Wir haben uns ein Mopet geliehen um ein wenig mobil zu sein. Es ist eine unausspechbare Bajaj 150ccm. Alle 4 Gaenge liegen unten. Da ist verschalten vorprogrammiert. Und der Linksverkehr hat auf den ersten Kilometern viel Uebung gebraucht. Zwei mal ist es auch glatt in die Hose gegangen. Die erste Tour ging zu einer unspektakulaeren Quelle namens Pomburpa Springs. Dann weiter zum Fort Aguada. Und wer hats 1612 gebaut? Die Portugiesen um die Einfahrt zum Mandovi River mit der Hauptstadt Panaji zu schuetzen. Zurueck gings an der Kueste mit vielen Touriorten. Dicke rote Englaender gehoeren dort zum guten Stadtbild. Immer ne Kanne Bier und ne Tuete Chips in der Hand. Wie in Hannover zur besten Fussballfernsehzeit. Am Fischereihafen haben sie uns rausgeschmissen. Wahrscheinlich damit wir die rottige Fischereiflotte nicht sehen.
Die zweite Tour fuehrte uns nach Old Goa. Old Goa war einst die Hauptstadt von? Wer weis es? Richtig den Portugiesen. Sie war Flaechenmaesig groesser als Lissabon und die christliche Kirchenanzahl war groesser als in Rom. Heute ist von der Pracht und Groesse kaum noch was zu sehen. Ein paar Kirchen und das Stadttor zu ehren Vasco da Gama zeugen noch davon.
Wie wir festgestellt haben ist die Zahl von russischen Touristen in Goa fast ins unermaessliche gestiegen und sie sind den Hippies zahlenmaessig voll ueberlegen. Es scheint eh das Goa zum Mallorca der Hippies geworden ist. Man ist unter sich, und die ersten kiffenden Kids trifft man frueh morgens am Strand. Mit Kontakt zu Einheimischen hat das wenig zu tun.
Hier erst mal ein Foto fuer Rolf. Andreas beim chillen. Als zweites ein Suchbild. Wo hat sich der LKW versteckt? Dann ein Ausschnitt von der Burg Aguada. Ein Bild eines wirklich pompoesen Kirchenaltars aus Old Goa. Andreas auf der Hoellenmaschine Bajaj 150ccm. Der Fahrer sollte immer einen Helm tragen (Macht aber keiner). Der Sozius dagegen braucht keinen. Das letzte ist eine kleine Abendimpression am Strand.

Dienstag, 17. November 2009

Goa und Anreise

Kurz vor Abfahrt nach Goa hat es in Mumbai leicht geregnet. Das heisst, wenn bei uns Starkregen ist, ist es hier ein leichter Regen. Bei 25 Grad ist es gerade so zu ertragen. Mit dem Zug (1,5 Stunden Verspaetung, normal) sind wir in Mumbai los. Nach 13 Stunden sind wir in Goa angekommen. Fahrt war ganz easy, konnten gut schlafen und hatten gute Verpflegung. Unterhalten haben wir uns mit Michael aus Langenhagen. Die Welt ist ein Wohnzimmer. In Goa wurden wir abgeholt und haben ein wirklich schnuckliges Hotel mit sehr netten Gastgebern. Das Wetter ist sonnig um die 30 Grad. Bei den Temperaturen waere an Fahrradfahren sowieso nicht zu denken. Und nur 5 Meter tragen ist absolutly impossible. Mopet mieten macht sowieso mehr Spass. Wir bleiben erstmal 14 Tage hier und fahren dann ein wenig weiter an diesem Kuestenstreifen. Am Strand haben wir viel Kontakt mit netten Einheimischen, die gerne ihr tollen Sachen zum Kauf anbieten. Nichts fuer Menschen ohne Nerven. Obwohl von Fruit-Sarah kaufen wir gerne mal eine Coconut oder pineapple. Zu besichtigen gabe es bis jetzt das Fort Chapora. Das ist ein Militaerposten, der spaeter von den Portugiesen ausgebaut wurde. Auf den Bildern seht ihr unseren Hotelinnenhof von dem die kleinen Bungalows abgehen, eine heilige arrogante Kuh am Strand, eine 500er Royal Enfield damit Rolf und Peter was zum gucken haben und Fruit-Sarah.

Samstag, 14. November 2009

Mumbai und die ersten Tage

Wir sind jetzt die ersten drei Tage in Mumbai und werden Morgen nach Goa weiter Reisen. Mumbai ist erschreckend schoen. Viele Menschen, noch mehr Autos und wahnsinnig laut. Unser Hotel wuerden wir nie wieder buchen. Annette haette bei Ankunft am liebsten ein anderes Hotel gebucht. Wir haben fast einen ganzen Tag gebraucht um unsere Fahrraeder aus dem Air-Cargo zu bekommen. Wir haben viel Sightseeing gemacht und das Highlight war die Insel Elefanta mit der dreikoepfigen Shiva Steinfigur in einer Hoehle. Dann haben wir entschieden die Fahrraeder nicht weiter mitzunehmen. Es ist eine unmoegliche Schlepperei. Heute haben wir Jesse aus Mumbai getroffen. Mit ihm waren wir Essen und haben viel ueber Mumbai und Indien erfahren. Ein sehr netter Kontakt. Er hat uns auch eine Adresse von seiner Nichte in Goa gegeben mit der wir in Kontakt treten werden. Ihme haben wir die Fahrraeder mitgegeben, dass er sie einer sozialen Einrichtung zukommen laesst. Er hat versprochen dies zu tun. Als Journalist und Buchautor koennen wir ihm vertrauen denken wir. Auf dem Bild sind wir vor dem Taj Mahal Hotel. Das andere zeigt eine Shiva Figur auf der Insel Elefanta. Der Name Elefanta stammt von den Portugiesen, die auf der Insel eine Elefantenfigur vorfanden und diese leider zerstoert haben.

Montag, 9. November 2009

Visa ok + Engel + Abschied mit Tränen die erste




Wir sind dann mal fast weg. Heute haben wir die Visa aus Berlin abgeholt. Alles prima gelaufen. Der Abfug ist damit sicher.
Die letzte Dokorunde ist auch gespielt. Das ist einer der Dinge die wir wirklich vermissen werden. Zum Abschied gab es auch ein paar Tränen. Oder ein paar mehr.
Dafür haben wir jetzt ein Schutzengel, der uns auf der Reise begleiten wird. Wir haben ihn von einem richtigen Engel geschenkt bekommen.
Und ein Foto mit unseren Asylgebern muss natürlich auch sein. Eine echt crazy Familie, aber sehr herzlich. Bleibt wie ihr seid. Ändert nichts.

Das war dann mal der letzte Eintrag aus Deutschland. Der nächste kommt dann aus Indien.

Sonntag, 1. November 2009

Wohnungslos + vorletzte mal Doko

Jetzt ist die Wohnung leer und alle Möbel sind eingelagert. Die ganze Aktion dauerte auch nur ca. 4 Stunden. Dafür danken wir Peter der den Hänger mit seinem Auto gezogen hat, Rolf der einen Bus aus seiner Firma klar gemacht hat und Ralf der auch noch die Räder mit seinem Bus transportiert hat. Was wären wir ohne eure Hilfe. Und natürlich Martina und ihren Freund Ralf die den günstigen Lagerraum zur Verfügung gestellt haben und für das wirklich oberleckere Frühstück mit allem was das Herz begehrte am Ende der Aktion.
So nun nerven wir noch ein wenig Elke und Ewald zu Hause mit unserer Anwesenheit. Ich hoffe wir werden nicht allzu viel Schaden anrichten.
Das vorletzte mal Doko ist am Wochenende auch gespielt worden. Wir sind auch wirklich gerne bei Iris und Uwe.
Es ist doch schön wenn man so viele liebe Freunde hat. Jeder für sich ein toller Charakter und wir lieben sie alle.