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Sonntag, 20. Juni 2010

Mekong-Delta (Can Tho + Chau Doc)

Nach Saigon mit einem kurzen Zwischebstopp sind wir dann ins Mekong Delta. Wir besuchten die Staedte Can Tho und Chau Doc. Dies sind gute Ausgangspunkte um Touren durch die Kanaele und Wasserstrassen zu unternehmen.
Can Tho ansich hat nicht wirklich was zu bieten. Wir haben eine Tagestour ueber die Wasserstrassen gemacht und dabei einen der sagenumwogenen Floating Markets (Schwimmender Markt) besucht. Die Maerkte sind aber mehr Grosshandelsmaerkte, da mit ziemlich grossen Booten die Ware angeboten und gehandelt wird. Trotzdem hat es seinen Reiz diese Schiffe und die Menschen zu beobachten. Genauso wie das Treiben am Flussufer und die Menschen die in teilweise waghalsig gebauten Stelzenhaeusern leben.
Diese Region ist auf jeden Fall aermer als zwischen Saigon und Hanoi. Im Mekong Delta sollen auch angeblich 30 % der Bevoelkerung Vietnams leben.
In Chau Doc, das nahe der Grenze zu Kambotscha liegt haben wir eine Mopettour zum Sam Mountain gemacht. Das ist einer der heiligsten Orte fuer die Vietnamesen. Dutzende von Tempeln und Pagoden sind um den Berg, der eigentlich mehr ein Huegel ist, gebaut. Trotzdem haben wir keine Muehen gescheut die 260 Meter nach oben in Form einer Treppe zu besteigen. Von oben gab es dafuer einen super Blick ueber das flache Land und den unendlich grossen Reisfeldern.
Dann noch einen kurzen Abstecher zur Grenze zwischen Vietnam und Kambotscha um im Duty Free Shop eine lecker Ritter Sport Schokolade und einen Traubensaft aus 100 % Fruchtsaft zu kaufen. Luxus muss mal sein.
Letzte Station heisst jetzt Saigon bevor es nach Bali weitergeht.
Bild 1: In Can Tho immer ein nettes Fotomotiv mit Onkel Ho fuer einheimische Touristen. Bild 2: Ein Drachenboot. Zumindest mit Drachenfruechte. Bild 3: Familienunternehmen. Leben und Handeln auf dem Boot. Bild 4: Die leeren Huelsen vom Reis sind immer noch gut zum Feuer machen oder als Fischfutter. Bild 5: Idylle in den Kanaelen. Bild 6: Reisnudelfabrik. Bild 7: Wenn die Alten schon arbeiten muessen, haben wenigstens die Kids Spass. Bild 8: Nochmal Idylle in den Kanaelen. Bild 9: Wer an diesen Stand vorbei geht muss entweder ziemlich hart gesotten sein, oder lange den Atem anhalten. Das eingelegte Fischzeug stinkt erbaermlich. Bild 10: Durchgeschwitzt wie nix nach Ersteigung des Sam Mountain. Bild 11: Annette am Eingang von einer der unzaehligen Pagoden am Sam Mountain. Bild 12: Alle 3 Monate wird hier der Reis geerntet. Bild 13: Stelzenhaeuser am Flussufer so weit das Auge reicht. Bild 14: Leben im Stelzenhaus.



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