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Mittwoch, 23. Juni 2010

Saigon (Ho Chi Minh City) + Fazit Vietnam

Unsere letzte Station in Vietnam war Saigon. Oder wie es neuvietnamesisch heisst, Ho Chi Minh City.
Die Stadt ist very busy. Alles was das neureichen Herz begehrt kann man hier kaufen. Persoenlich hat uns Hanoi besser gefallen. In Saigon gibt es kein altes Viertel wo man lecker Streetfood in den Garkuechen essen kann. Oder einen See im Herzen der Stadt der zum verweilen einlaed.
Das Backpacker Viertel ist recht klein und bietet nicht so viele Moeglichkeiten wie in Hanoi.
Nichts desto Trotz gibt es hier einiges zu sehen. Zum Beisiel das Art Museum, was total langweilig ist und nur von einem hiesigen Kuenstler dominiert wird der hier gerne Revolution und das einfache Dorfleben zum Thema hat. Oder die Notre Dame Kathedrale die 1877 bis 1883 erbaut wurde. Ausserdem noch einen Bothanischen Garten, der gleichzeitig einen kleinen Zoo beinhaltet und das Historische Museum. Es gibt auch richtig schoene Bauten wie die Oper oder das Hotel de Ville, die recht kontrastreich zu den supermodernen Bauten wirken.
Und natuerlich das wichtigste Gebaeude, den Reunification Palace. Das alte Regierungsgebaeude, in dem seit dem 30. April 1975 die Zeit still steht, als die sogenannte Independence Armee des Suedens in den Palast mit Panzern einrollten und den Praesidenten verhafteten. Onkel Hos Staat war damit perfekt. Auch heute noch werden dort politische Sitzungen abgehalten. Aber er ist auch fuer Touristen zugaenglich.
Bild 1: Maechtig Verkehr auf den Strassen. Bild 2: Die kleinen Pioniere im Ho Chi Minh Museum. Bild 3: Die Kathedrale Nodre Dame. Bild 4: Es wird immer hoeher gebaut. Bild 5: Altes und Neues kann sehr dicht beieinander liegen. Bild 6: Wir vorm Reunification Palace. Bild 7: Annette in den Katakomben vom Palace. Bild 8: Der ehemalige Praesidentenraum in den Katakomben des Palace. Bild 9: Der neue Reichtum muss blitzeblank sein. Bild 10: Kann man hier im Zoo bestaunen.

Fazit Vietnam
Vietnam ist allemale eine Reise wert. Ob Norden oder Sueden.
Am interessantesten und kontrastreichsten fanden wir das Mekong Delta, wo noch ein wenig mehr Urspruenglichkeit des alten Vietnam zu sehen war.
Aber auch die Berge bei Sapa oder Dalat mit ihren angenehmen Klima und den traditionellen Doerfern. Ein absolutes Muss ist die Halong Bucht und Cat Ba Island. Oder auch schnorcheln im klaren Wasser vor Na Trang. Oder das alte franzoesische Flair in Hoi An. Oder, oder, oder. Also wir empfehlen Vietnam solange noch nicht alle hier her wollen und die Kuesten noch nicht mit Hotels zugeballert wurden, was in den naechsten 10 Jahren geschehen wird.
Aber Vietnam hat auch Makel. In abgelegenden Gegenden wie Cao Bang oder ausserhalb der Touristenzonen wird so gut wie kein Englisch gesprochen. Eine Verstaendigung ist richtig schwierig. In Cao Bang trafen wir absolut niemanden der Englisch sprach. Da sind Haende und Fuesse das wichtigste Kommunikationsmittel. Ausserdem begegnen einen die Menschen dort nicht unbedingt sehr freundlich. Manchmal sogar recht unhoeflich und respektlos.
Dann haben wir festgestellt, dass das vietnamesische Essen nicht immer so lecker ist wie es alle anpreisen. In Hanoi gab es richtig leckeren Streetfoot in den Garkuechen. Hier und da fanden wir auch gute traditionelle Restaurants. Aber auch haufenweise schlechtes Essen. Auch an den Garkuechen. Die Einheimischen essen sehr viel von diesen chinesischen JumJum-Nudel-Tueten. Da kostet eine Tuete im Laden ungefaehr 6-10 Cent. Das bekommt man auch teilweise in Restaurants oder Garkuechen vorgesetzt. Nicht unbedingt lecker.
Was wirklich richtig gut ist, sind die Hotels. Richtig billig, astreiner Standart und sauber. Egal in welcher Region von Vietnam.
Ob wir nochmal herkommen wuerden, koennen wir mit nein beantworten. Nicht weil es uns nicht gefallen hat, sondern weil wir so ziemlich alles gesehen haben was interessant ist. Reizen wuerde Andreas allerdings eine Mopettour von Nord nach Sued. Die Strassen sind gut Mopets lassen sich billig mieten.

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