Nach einer 25 Stunden Flugodyssee betreten wir Brasilien. Es ist sehr warm und die Luft feucht. Da lässt das Schwitzen auch nicht lange auf sich warten. Aber die Menschen wirken relaxt. So sollte es auch in Deutschland sein.
Mit den Öffis, fahren wir in die Stadt für schmales Geld und finden auch gleich unser Hostel und ein schickes kühles Bierchen (mit Namen Germania) in der 0,75 Liter Dose. So muss Bierchen sein. Seit einem Monat die erste Nacht auf einer richtig guten Matratze.
Die Fahrt nach Iguazu ist ok. Die Sitze sind wie Sessel, auf denen selbst der Hulk bequem gesessen hätte. Für 1000 Kilometer brauchen wir 20 Stunden, inklusive einer Panne.
Von der brasilianischen Seite, kann man die Ausmaße der Fälle sehr gut erfassen. Und die sind gigantisch und wunderschön. 280 einzelne große und kleine Fälle auf einer Strecke von 2,7 Kilometern. Man muss ihn einfach lieb haben.
Wir besuchen den Vogelpark Aves in der Nähe der Wasserfälle. Ja, man kann sagen Tiere in Gefangenschaft geht gar nicht. Aber einen Tukan in einer Freiflughalle ganz nah zu sehen ist schon was besonderes.
Genauso haben wir den Staudamm Itaipu besucht. An Größe habe ich noch nichts vergleichbares gesehen. Die Staumauerhöhe beträgt 196 Meter, auf einer Länge von 8,7 Kilometern und einer Kraftwerksleistung von 14.000 MW. Das ist nicht ohne und begeistert jeden Technikfreak. Aber auch hier gibt es einen faden Beigeschmack. Was wurde durch den Bau des Dammes nicht alles zerstört. Lebensraum von Mensch, Tier und Natur.
Der Grenzübertritt nach Argentinien war easy. Kein Stress mit Formulare ausfüllen. Stempel in den Pass und schon drin.
Das Wetter hat auf kleine Hunde Regen umgestellt und wir nutzen eine Regenpause um die argentinische Seite der Iguazu Wasserfälle zu besuchen. Absolut das High Light. Wir kommen ganz nah an die Fälle heran und der Regen hat den Fluss anschwellen lassen. Mit einer wahnsinnigen Urgewalt stürzt das Wasser in die Tiefe. Da bekommt man glatt Gänsehaut, wenn man keine 20 Meter davon entfernt auf einer Plattform steht. Ich wünschte ihr könntet dabei sein.
Hinterhofflair im Hostel in Sao Paulo.
In diesen Supersesseln, lassen sich 20 Stunden Busfahrt aushalten
Sao Paulo ist keine Schönheit
Iguazu Impression auf brasilianischer Seite
Nasenbären sind mit Vorsicht zu genießen
Iguazu Impression auf brasilianischer Seite
Iguazu Impression auf brasilianischer Seite
Der Punker unter den Vögeln. Avespark.
Was ein schöner Schnabel. Avespark
Hoppe, hoppe, Reiter. Avespark
Alter Falter, ein schickes Exemplar. Avespark
Gigantomanie. Staudamm Itaipu
Iguazu Fälle auf argentinischer Seite
Iguazu Fälle auf argentinischer Seite
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen