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Sonntag, 5. März 2017

Die letzte Woche Namibia

Wir haben Andre am Flughafen abgesetzt. Die Zeit mit dem Auto zu dritt, war teilweise schwierig, weil es sehr beengt war. Zwei Lulatsche von zwei Metern und noch Gebäck haben die Sache sehr beengt. Es war immer viel Kramerei und wir musste ständig überlegen wie wir wieder zusammenpacken. Die 4x4 Camper sind eigentlich nur für 2 Personen gut. 
Aber nachdem wir ihn am Flughafen abgesetzt haben, vermissen wir ihn schon am Abend beim Grillen. Es war immer sehr unterhaltsam und spaßig mit ihm. 
Wir fahren zum Gamsberg, der imposante 2.300 Meter hoch ist, zur Rooiklip Farm und kommen im strömenden Regen an. Der erste starke Regen nach 3 Jahren, wie uns Franz der alte Farmer erzählt. Aber da noch andere Camper da sind, die sich mit Bier und Wein die Zeit im Haupthaus vertreiben, bis es aufhört zu regnen, schließen wir uns an. Ein wirklich lustiger Abend. Hackevoll fahren wir die 1000 Meter krasse Schotterpiste zum Campingplatz der zwischen überhängenden versteinerten Dünen mit Blick über die Landschaft liegt. Wunderschön. 
Die Wanderung zwischen den sanften Hügeln und durch das fast trockene Flussbett zwischen diesen bizarren Steinformen lässt uns auch die letzten Reste Alkohol ausschwitzen. Auf dem Trail werden wir von 3 Farmhunden begleitet. Der älteste ist nach 6 Kilometern völlig im Eimer, so dass ich ihn die letzten 1,5 Kilometer tragen muss. Sonst wäre er unterwegs verreckt. Dafür muss Franz ein Bier ausgeben.
Unsere letzte Station in Namibia heißt Blutkuppe. Ein Granit Inselberg, der in der Namib Wüste einmalig ist. Hier müssen wir natürlich rauf klettern. Und das ist nicht ohne. Aber es lohnt sich, weil man von oben einen super Ausblick über die Namib Wüste hat. Mit diese Eindruck verabschieden wir uns aus Namibia. Ob wir wieder kommen? Auf keinen Fall. Zwei mal muss reichen. Die Welt hat noch mehr spannende Landschaften zu bieten, auf die wir uns freuen.
Affenbaum

Haustier

Sunset am Gamsberg

Wasser in der Wüste. So selten wie Elefanten im Schwarzwald

Camp an der Blutkuppe. Mit Plumpsklo (Das letzte Mal geleert 2001)

Annette genießt den Fernblick von der Blutkuppe

Der letzte Blick in die unendliche Ferne der Namib

Ja, uns geht es noch prächtig.

Wüstenbewohner

Köcherbäume (Quiver Trees)

2 Kommentare:

  1. Schöne Berichte & Bilder. Passend zur Lektüre habe ich mir Paul Simons 1986er "Graceland"-LP aufgelegt, ein Album auf dem er mit diversen afrikanischen Künstlern kollaboriert hat.

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  2. Schön wenn es dir gefällt. Demnächst muss du aber die Samba und Salsa Platten aus dem Schrank holen. Morgen geht es ab nach Brasilien und weiter nach Argentinien. Vielleicht lässt sich der Bericht auch gut in einem argentinischen Steakhouse lesen. Liebe Grüße von Annette und Andreas

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