Nachdem wir mit den Buss ein paar Ortschaften weiter in Unawatuna gelandet sind, haben wir uns ein Zimmer in zweiter Reihe gesucht. Am Strand war es einfach zu teuer. Es ist natuerlich wieder bilderbuchmaessig. Nur es gibt keine wirkliche Stadt im Hinterland. Mal wieder die Bucht mit den Hotels und sonst nichts. Wir sind dann an der Strasse entlang raus aus der Touribucht. Danach kommen nur noch einsame Straende. Wir sind absolut alleine und fuehlen uns wie auf einer kleinen menschenleeren Insel.
Wir lernen ein englisches Ehepaar kennen, dass witzigerweise ebenfalls fuer ein Jahr unterwegs ist. Er ist aber schon in Rente und war Fotograf und sie ist Personal Trainerin fuer Besserverdienende. Obwohl sie reichlich Kohle haben, uebernachten sie in Hotels unserer Kategorie und sind mit Buss und Bahn unterwegs. Das finden wir echt prima. Und ausserdem sind sie richtig nette Menschen. Da sie auch nach Indien weiterfliegen, koennen wir ihnen ein paar gute Tips geben.
In der Naehe von Unawatuna liegt Galle. Eine Kleinstadt. Die Hauptattraktion ist ein altes Fort. Es wurde nachdem die Portugiesen 1505 auf Sri Lanka gelandet sind von ihnen erbaut. Für den ersten Ueberblick machten wir eine Wanderung auf den grasueberwachsenen Waellen der alten Festung einmal ums Fortviertel, vorbei an den Bastionen die Sternennamen tragen. Die Urspruenge des Forts liegen im 16. Jh. Damals bauten die Portugiesen an diesem Felsen (singhalesisch: gala) eine kleine Festung. Sie machten aus dem Wort Gala den Ortsnamen Gallo (portugiesisch: Hahn). Der ziert noch immer das Stadtwappen. Von 1640 bis 1796 drueckten die neuen Kolonialherren, die Hollaender, dem Viertel ihren Stempel auf. Sie bauten die Festung aus und errichteten Kirchen. Um 1796 befreiten die Englaender, Galle von den Hollaendern. Sie erbauten einen Leuchtturm und was natuerlich nicht fehlen durfte, einen Clocktower. Im zweiten Weltkrieg diente das Fort als strrategisch wichtige Basis im Kampf gegen die Japaner. Im Jahr 1948 konnte sich Sri Lanka nach friedlichen Verhandlungen von den Briten befreien.
Bild 1: Strand bei Unawatuna. Bild 2: Immer noch Strand bei Unawatuna. Diesmal mit Annette. Bild 3: Muscheln am Strand von Unawatuna. Bild 4: Touristrand von Unawatuna. Bild 5: Schon wieder Strand bei Unawatuna. Bild 6: Deutschland ist naeher als wir dachten. Bild 7: Galle Fort mit Blick zum Clocktower. Bild 8: Galle Fort Blick auf die Mauer. Bild 9: Kokosnuesse wachsen hier an den Fahrraedern. Bild 10: Annette laesst ihre heissgeliebten Flipflops reparieren. Kostet soviel wie ne Kokosnuss. Bild 11: Fischmarkt in Galle. Bild 12: Muschelsammler am Strand. Bild 13: Wie sagt Rolf immer so schoen, von siamesischen Zwillingen unterwasser mundgekloeppelt. Tja Rolf das stimmt nicht ganz. Hier machen das die goog old Ladies im Altstadtviertel. Bild 14: Big Buddha is watching you. Fast in jedem Ort.
Wir lernen ein englisches Ehepaar kennen, dass witzigerweise ebenfalls fuer ein Jahr unterwegs ist. Er ist aber schon in Rente und war Fotograf und sie ist Personal Trainerin fuer Besserverdienende. Obwohl sie reichlich Kohle haben, uebernachten sie in Hotels unserer Kategorie und sind mit Buss und Bahn unterwegs. Das finden wir echt prima. Und ausserdem sind sie richtig nette Menschen. Da sie auch nach Indien weiterfliegen, koennen wir ihnen ein paar gute Tips geben.
In der Naehe von Unawatuna liegt Galle. Eine Kleinstadt. Die Hauptattraktion ist ein altes Fort. Es wurde nachdem die Portugiesen 1505 auf Sri Lanka gelandet sind von ihnen erbaut. Für den ersten Ueberblick machten wir eine Wanderung auf den grasueberwachsenen Waellen der alten Festung einmal ums Fortviertel, vorbei an den Bastionen die Sternennamen tragen. Die Urspruenge des Forts liegen im 16. Jh. Damals bauten die Portugiesen an diesem Felsen (singhalesisch: gala) eine kleine Festung. Sie machten aus dem Wort Gala den Ortsnamen Gallo (portugiesisch: Hahn). Der ziert noch immer das Stadtwappen. Von 1640 bis 1796 drueckten die neuen Kolonialherren, die Hollaender, dem Viertel ihren Stempel auf. Sie bauten die Festung aus und errichteten Kirchen. Um 1796 befreiten die Englaender, Galle von den Hollaendern. Sie erbauten einen Leuchtturm und was natuerlich nicht fehlen durfte, einen Clocktower. Im zweiten Weltkrieg diente das Fort als strrategisch wichtige Basis im Kampf gegen die Japaner. Im Jahr 1948 konnte sich Sri Lanka nach friedlichen Verhandlungen von den Briten befreien.
Bild 1: Strand bei Unawatuna. Bild 2: Immer noch Strand bei Unawatuna. Diesmal mit Annette. Bild 3: Muscheln am Strand von Unawatuna. Bild 4: Touristrand von Unawatuna. Bild 5: Schon wieder Strand bei Unawatuna. Bild 6: Deutschland ist naeher als wir dachten. Bild 7: Galle Fort mit Blick zum Clocktower. Bild 8: Galle Fort Blick auf die Mauer. Bild 9: Kokosnuesse wachsen hier an den Fahrraedern. Bild 10: Annette laesst ihre heissgeliebten Flipflops reparieren. Kostet soviel wie ne Kokosnuss. Bild 11: Fischmarkt in Galle. Bild 12: Muschelsammler am Strand. Bild 13: Wie sagt Rolf immer so schoen, von siamesischen Zwillingen unterwasser mundgekloeppelt. Tja Rolf das stimmt nicht ganz. Hier machen das die goog old Ladies im Altstadtviertel. Bild 14: Big Buddha is watching you. Fast in jedem Ort.
Dann sind wir mit den Buss ein paar Hauser weiter gefahren zum naechsten Strandabschnitt in Hikkaduwa. Wir fanden ein wirklich billiges Zimmer direkt am Strand. Hier schlagen die Wellen ein wenig hoeher als andernortes und somit ein Eldorado der Surfer aus so ziemlich allen Erdteilen. Die jungen Burschen zeigen ihr Koennen in den Wellen, waehrend ihre Maedels schmachtend am Strand zusehen. Es gibt natuerlich auch ein paar Maedchen die wirklich prima surfen koennen. Wir machten auch die Erfahrung, dass Hotelzimmer direkt am Strand toll sind, aber das Wellen in der Nacht auch ein maechtiges Getoese veranstalten. Beim naechsten mal sind wir schlauer. Ansonsten hat der Ort wenig zu bieten. Keine Buddhas, Forts, Tempel und dergleichen. Dafuer ist er ziemlich touristisch und es gibt verdammt guten Kaffee. Endlich mal wieder. Wir hatten sogar eine Salamipizza mit echter Salami. War zwar schweineteuer, aber es war die Sache wert. Morgen geht es weiter nach Negombo. Das liegt nah am Flughafen. Dort uebernachten wir und fliegen am Sonntag zurueck nach Indien. Von da aus geht es nach Goa. Also Goa zum zweiten. Eigentlich wollten wir nach Ooty um mit dem Blue Mountain Train zu fahren. Nachdem wir dort angerufen haben, sagte man uns, dass diese noch ausser Betrieb ist. Es gab dort naemlich einen Unfall im Dezember 2009, der 100 Tote forderte und die Strecke teilweise zerstoerte.
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