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Samstag, 20. Februar 2010

Yala Nationalpark + Mirissa und Umgebung

Von Ella sind wir dann per super gluecklichen Zufall, mit einem klimatisierten PKW fuer umgerechnet 9 Euro die 110km gefahren. Kein Busgedraenge. In Tissamaharama haben wir Quatier bezogen. Von dort starten die meisten Safarietouren in den Park. Unser Fahrer war jung und dynamisch und wollte das wir unbedingt einen Leoparden zu gesicht bekommen. Aber da der Park 1500 km2 gross ist und ca. 35 Leoparden darin leben, ist die Wahrscheinlichkeit so gegen 0 einen zu Gesicht zu bekommen. Hier noch was uninteressantes. Der Park wurde 1938 gegruendet. Trotz das wir keinen gesehen haben, konnten wir es sehr geniessen. Es gibt ja auch noch andere Tiere. So sahen, Elefanten, Krokodile, Voegel aller Arten bis an die Wand, Rehe Antilopen, Varene, Schakale, Wildschweine, u.s.w. Der Cheep mit dem wir gefahren sind war echt klasse. Geflickt bis zum geht nicht mehr. Aber er lief.
Bild 1: Ein Kranich oder eine Art Storch. Bild 2: Unser Jeep mit Fahrer. Bild 3: Eins unser Heighlights, Tukane. Bild 4: Ein Kingfisher auf freier Flugbahn.

Von Tissamaharama sind wir dann per Bus mal wieder nach Mairissa aufgebrochen. Soll angeblich der zweitschoenste Strand von Sri Lanka sein. OK der Strand ist wirklich super. Aber es ist nur eine Bucht. Die anschliesseneden Buchten sind Steine und ein Fischereihafen. Der Ort selber sind eine Menge Guesthaeuser und ein paar Hotels. Der Strand ist auf jeden Fall nicht ueberlaufen und hat was von Traumstrand.
Dort haben wir auch eineige Leute wiedergetroffen die wir schon zuvor an anderen Orten getroffen haben. Unter anderem eine Familie aus Muenchen die mit 2 Kleinkindern und einem Baby per Public Bus und low budget unterwegs sind. Und alle, einschliesslich der Kinder wirken total relaxt. Wir ziehen unseren Hut. Daneben haben wir eine Familie kennen gelernt die mit 2 Schulkindern per Auto unterwegs sind, in teuren Hotels einchecken und total unlocker wirken. Schade, so kann man sich den Urlaub versauen.
Wir sind dann mal mit dem Bus ins Umland gefahren und haben uns in Dondra den grossten Leuchtturm am suedlichsten Punkt von Sri Lanka angesehen. Verbotenerweise konnten wir nach oben steigen. Ein wenig Vitamin B hilft hier ungemein. Die Aussicht von oben war absolut Spitze. Es war auch das erste Mal das wir auf einem Leuchtturm waren.
Von da aus sind wir nach Dikwella gefahren um den Wewurukannala Vihara Tempel zu besichtigen. Bei dem Tempel steht die groesste Buddha Statue von Sri Lanka mit 50 Metern Hoehe. Abwohl er uns nicht hoeher vorkam als der goldene Buddha bei Dambulla, war der Tempel selber ein absolutes Erlebnis. Ein Teil der Anlage wurde Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts erstellt. Die Tempelgebaeude sind von diversen Figuren bevoelkert, die Szenen aus dem Leben Buddhas bzw. der Geschichte Sri Lankas darstellen. Besonders hervorzuheben ist die Abteilung der Hoellenfiguren, die sich in einem Nebengebaeude befinden. Es ist erschreckend zu sehen, was die kleinen Teufel dort mit den Suendern so anstellen. Um dem Ganzen noch die besondere paedagogische Note zu geben, schließt sich an den Vorraum mit den Figuren ein langer dunkler Gang an.
Das war es dann erst mal wieder. Unsere naechste Station ist dann Unawatuna.
Bild 1: Blick vom Hotelfenster auf den Strand. Bild 2: Leuchtturm in Dondra. Bild 3: Groesste Buddha Statue auf Sri Lanka. Das oben auf seinem Kopf ist kein Haeufchen, sondern die Flamme der Erleuchtung. Bild 4: Scene aus dem Leben Buddhas. Er liegt gerade im Sterben. Bild 5: Der Teufel wie ihn die Singalesen sehen. Bild 6: Wir am Abend in der Strandbar nach 2 Kokusnusslongdrings fuer Annette und 2 Bier (hier je Flasche 0,65 Liter) fuer Andreas.


Zum Schluss noch ein Filmchen vom Yala nationalpark. Er ist nicht von uns, sondern aus YouTube. Wir koennen ihn leider nicht sehen, da der PC ein wenig aelter ist.

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