Von Mae Hong Son sind wir erst mal zuruek nach Chiang Mai um Couchsurfer Michael und seine Frau Maria zu treffen. Die Beiden leben dort erstmal fuer ein Jahr und haben ein Haus gemietet in dem wir uebernachten durften. Ganz schnuckelig. Abends wurde ordentlich Doko gezockt. Bernd, ein Freund der Beiden, der ebenfalls hier lebt kam noch dazu um die Runde komplett zu machen.
Tagsueber haben wir eine Tour zum Obahan Park gemacht. Ein Minicanyon der in einer schoenen Landschaft verpackt ist. Nochmal Danke fuer eure offenherzige Gastfreundschaft. Nach zwei Naechten und etwas Kater (Changbier hinterlaesst einfach Spuren) sind wir dann weiter nach Sukhothai.
Eine Kleinstadt suedlich von Chiang Mai. Dort besuchten wir den Sukhothai Historical Park.
Das Koenigreich Sukhothai bestand vom 13. Jahrhundert bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts in der heutigen Nordregion von Thailand. Seine Hauptstadt war Sukhothai. Sukhothai bedeutet Morgenroete der Glueckseligkeit. Es wird von den zeitgenoessischen Thai als das erste thailaendische Koenigreich angesehen.
Danach sind wir zum Si Satchanalai Historical Park. Si Satchanalai wurde um 1250 als zweite Residenzstadt des Kronprinzen gegruendet. Und es war genau hier, wo ein gewisser Li Tai das erste große Werk der thailaendischen Literatur, das Traiphum Phra Ruang im Jahre 1340 geschrieben hat. Die Stadt wurde rechteckig angelegt und erhielt im 16. Jahrhundert eine 5 m hohe Mauer mit einem vorgelagerten Wassergraben, um sich der zunehmenden burmesischen Angriffe zu erwehren. Die ersten Bauwerke in diesem Gebiet stammen allerdings noch aus der Zeit, als der (heutige Ortsteil) Chaliang ein Außenposten des Khmer-Reiches war. Also das Reich Ankor reichte bis ins tiefe Thailand.
Am Tag der Abreise war der Wasserstand des Yom River so hoch, dass Wasser in die Altstadt lief. Auch Sandsaecke koennen nicht richtig dichten. Aber das ist hier alle Jahre so sagte man uns.
Bild 1: Mit Michael und Maria auf dem Markt. Bild 2: Dokorunde mit Michael, Maria und Bernd. Bild 3: Wenn die Beiden mal nicht gequatscht haben, konnten sie auch mal in die Kamera nlaecheln. Bild 4: Gute Freunde sind wir geworden. Bild 5: Parkbewohner. Bild 6: Garkuechen in Sukhothai. Bild 7: Drachenboottransporte in Sukhothai. Bild 8: Das Wasser schwappt ueber die Mauer. Bild 9: Alt und bewaehrt. Bild 10: Auf dem Weg nach Si Satchanalai. Bild 11: Ueber den Ruinen. Bild 12: Relief im Wat Phra Si Ratana Mahathat. Bild 13: So mancher Bhudda hat sein Gesicht verloren. Bild 14: Relaxende Moenche. Bild 15: Da kommt man sich ganz schoen klein vor. Bild 16: Wurzelwerk. Bild 17: Gold lakierte Bhuddanaegel. Bild 18: Wat Si Sawai in Sukhothai.
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