Von Salta fahren wir den Jama Pass nach Chile. Wir dachten schon der Pass von Tucuman nach Cafayate war hoch. Aber wir werden eines besseren belehrt. Grenze Argentinien nach Chile liegt auf 4.275 Meter. Auf einer unendlich großen Hochebene. Hier oben fällt das atmen schwer. Und einen leichten Bregen gibt es gratis dazu. Aber die Aussichten sind gigantisch, bei einer super klaren Luft. Oder die Reste, die hier oben noch da sind. Als es endlich wieder nach unten geht sind wir sichtlich froh. Am Abend erreichen wir San Pedro de Atacama auf 2.440 Metern. Hier werden wir ein paar Tage akklimatisieren bevor es richtig nach oben geht in Bolivien.
Wir machen einen Ausflug zum drittgrößten Geysirfeld der Erde. Am Fusse des Vulkans El Tatio auf 4.280 Metern. Ungefähr 80 Geysire blubbern hier vor sich hin. Über das ganze Feld wabert ein dichter Nebel und mit den Menschen die darin herumlaufen, könnte man denken, man ist in einem Science Fiction Film. Sehr beeindruckend.
In einem kleinen Dorf unterhalb des Geysirfeldes probieren wir Lama am Spieß. Der Geschmack lässt sich nicht beschreiben. Ist für uns völlig neu. Weder Wild, noch Schwein, noch Rind, hat damit was zu tun. Aber sehr lecker. Hier und da können wir auch ein paar Lamas, Vikunjas, Guanakos und Hasen mit langen Schwänzen die Vizcacha beobachten. Sind die Standardtiere die hier unterwegs sind.
Wir besuchen die alte, zerfallene Stadt Pukara de Quitor. Sie diente als Wohn- und Fluchtburg der Likan Antat (Atacamentos). Und zur Verteidigung der Oase San Pedro, durch die der gleichnamige Fluss fließt. Im 16. Jahrhundert Eroberten Spanier die Oase. Die Stadt, aus Lehmbauten, verfiel und wurde vergessen.
Von der alten Stadt ging ein Pfad auf die umliegende Hügel, von denen man einen super Blick über die Atacama Wüste, den Bergen und San Pedro hat. Leider ist es seid gestern etwas diesig und auf den Bergen hat es geschneit.
Unsere Tour nach Uyuni in Bolivien dauerte 3 Tage und 2 Nächte. Wir sind zu sechst im Geländewagen. Julia, Daniel, Barbe, Dennis und wir. Eine lustige Truppe. Wir hatten viel Spaß.
Sie führte uns über verschiedene Lagunen, das höchste Geysirfeld der Erde auf 5.000 Meter (richtig geil). Und so manchen Canyon. Die erste Nacht war sehr hart. Übernachtung auf 4.200 Metern. Kopfschmerzen und Mattigkeit inklusive.
Unser Fahrer Eddie hat Cocablätter zum kauen dabei. Das lindert die Symptome ein wenig. Schmeckt aber nicht besonders.
Die 2. Übernachtung ist beim Salar de Uyuni in einem Salzhotel. Boden aus Salz. Betten aus Salz, Wände aus Salz. Zum Glück nicht die Matratzen und Zudecken.
Unser persönliches Highlight auf der Fahrt ist der Salar de Uyuni. Ein Salzsee, der sich vor ca. 10.000 Jahren gebildet hat. Seine Ausmaße sind ca. 10.000qkm. Das sind ca. 100x100 Kilometer im Quadrat. Er liegt auf einer Höhe von 3.600 Metern. Der Sonnenaufgang war absolut fantastisch. Mit der Spiegelung auf der 3cm hohen Wasseroberfläche auf dem Salz ein tolles Erlebnis wenn man mittendrin steht.
In der Mitte befindet sich die Isla Incuahuasi Die Insel besteht aus alten Korallen. Hier war mal Meeresboden. Und auf ihr gedeihen die Säulenkakteen. Sie wachsen ca. einen Zentimeter pro Jahr. Einige Exemplare sind 1.200 Jahre alt.
Uyuni ist eine kleine Stadt, die viel von Backpackern bevölkert wird. Sie ist Ausgangspunkt für viele Touren. Also nichts besonderes. Einzig der alte Friedhof der Lokomotiven sei erwähnt. Hier ist es aber deutlich billiger und so testen wir alles mögliche an den Streetfood Ständen. Hier gibt es Lama für einen Euro mit Reis. Ein wenig Gnutzel gehört natürlich dazu. Die Steaks gibt es nur in den Restaurants.
Wir machen einen Ausflug zum drittgrößten Geysirfeld der Erde. Am Fusse des Vulkans El Tatio auf 4.280 Metern. Ungefähr 80 Geysire blubbern hier vor sich hin. Über das ganze Feld wabert ein dichter Nebel und mit den Menschen die darin herumlaufen, könnte man denken, man ist in einem Science Fiction Film. Sehr beeindruckend.
In einem kleinen Dorf unterhalb des Geysirfeldes probieren wir Lama am Spieß. Der Geschmack lässt sich nicht beschreiben. Ist für uns völlig neu. Weder Wild, noch Schwein, noch Rind, hat damit was zu tun. Aber sehr lecker. Hier und da können wir auch ein paar Lamas, Vikunjas, Guanakos und Hasen mit langen Schwänzen die Vizcacha beobachten. Sind die Standardtiere die hier unterwegs sind.
Wir besuchen die alte, zerfallene Stadt Pukara de Quitor. Sie diente als Wohn- und Fluchtburg der Likan Antat (Atacamentos). Und zur Verteidigung der Oase San Pedro, durch die der gleichnamige Fluss fließt. Im 16. Jahrhundert Eroberten Spanier die Oase. Die Stadt, aus Lehmbauten, verfiel und wurde vergessen.
Von der alten Stadt ging ein Pfad auf die umliegende Hügel, von denen man einen super Blick über die Atacama Wüste, den Bergen und San Pedro hat. Leider ist es seid gestern etwas diesig und auf den Bergen hat es geschneit.
Unsere Tour nach Uyuni in Bolivien dauerte 3 Tage und 2 Nächte. Wir sind zu sechst im Geländewagen. Julia, Daniel, Barbe, Dennis und wir. Eine lustige Truppe. Wir hatten viel Spaß.
Sie führte uns über verschiedene Lagunen, das höchste Geysirfeld der Erde auf 5.000 Meter (richtig geil). Und so manchen Canyon. Die erste Nacht war sehr hart. Übernachtung auf 4.200 Metern. Kopfschmerzen und Mattigkeit inklusive.
Unser Fahrer Eddie hat Cocablätter zum kauen dabei. Das lindert die Symptome ein wenig. Schmeckt aber nicht besonders.
Die 2. Übernachtung ist beim Salar de Uyuni in einem Salzhotel. Boden aus Salz. Betten aus Salz, Wände aus Salz. Zum Glück nicht die Matratzen und Zudecken.
Unser persönliches Highlight auf der Fahrt ist der Salar de Uyuni. Ein Salzsee, der sich vor ca. 10.000 Jahren gebildet hat. Seine Ausmaße sind ca. 10.000qkm. Das sind ca. 100x100 Kilometer im Quadrat. Er liegt auf einer Höhe von 3.600 Metern. Der Sonnenaufgang war absolut fantastisch. Mit der Spiegelung auf der 3cm hohen Wasseroberfläche auf dem Salz ein tolles Erlebnis wenn man mittendrin steht.
In der Mitte befindet sich die Isla Incuahuasi Die Insel besteht aus alten Korallen. Hier war mal Meeresboden. Und auf ihr gedeihen die Säulenkakteen. Sie wachsen ca. einen Zentimeter pro Jahr. Einige Exemplare sind 1.200 Jahre alt.
Uyuni ist eine kleine Stadt, die viel von Backpackern bevölkert wird. Sie ist Ausgangspunkt für viele Touren. Also nichts besonderes. Einzig der alte Friedhof der Lokomotiven sei erwähnt. Hier ist es aber deutlich billiger und so testen wir alles mögliche an den Streetfood Ständen. Hier gibt es Lama für einen Euro mit Reis. Ein wenig Gnutzel gehört natürlich dazu. Die Steaks gibt es nur in den Restaurants.
Passstraße nach Chile
Hochebene in Chile. Das ist kein Zuckerguss. Das ist Schnee.
San Pedro ist Tourihochburg. Teuer inklusive
Geysire am El Patio
Geysire am El Patio
Best Friends
Kirche im Dorf Manchuca
Ein letzter Blick in die Atacama Wüste.
Der erste Kuss im Morgengrauen auf dem Salar de Uyuni
Was für ein Spiegel.
Die Ausmaße des Salar de Uyuni
Die Ebene und die klare Luft machen es möglich.
Und noch einer
Einer geht noch
Tanzeinlage aus der Chipsdose
Lukas der Lokomotivführer
Wäsche und Lamafleisch zum Trocknen raus gehangen.
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