Translate

Dienstag, 19. Dezember 2017

Philippinen: Malapascua, Bohol

Per Boot setzen wir von der Insel Cebu auf das Eiland Malapascua über. 2,5 Kilometer lang und ca. einen Kilometer breit. Autos fahren hier nicht. Es gibt nur breitere Pfade über die Insel, die aber von Mopeds stark frequentiert werden. Zum Glück sind die wichtigsten Wege am Strand auch für Mopeds gesperrt.
Am Beach lässt es sich herrlich abhängen. Am besten zur Happy Hour Zeit. Dann gibt es zwei Cocktails zum Preis von einem. Der Sand ist weiß und die Sonnenuntergänge einfach schön anzusehen. Das Badevergnügen ist ein wenig eingeschränkt durch Steine  und Seegras in Ufernähe. Aber wir finden auch hier ein Plätzchen zum Baden im kristallklaren Wasser. 
Wir unternehmen eine Schnorcheltour um die Insel herum. Leider sind die Korallen teilweise schon in Mitleidenschaft gezogen. Zum Glück noch nicht überall. Ein paar bunte Fische und sogar eine Seeschlange lässt sich sehen.
Andreas taucht mal wieder nach 2 Jahren Enthaltsamkeit und entdeckt unter Wasser Seepferdchen und Moränen. 
Wir machen noch einen Ausflug zur Insel Kalanggaman. Eigentlich auch nur ein klitzekleines Eiland im philippinischen Meer. Aber hier hat man das absolute Südseefeeling. Einfach traumhaft. 
Über Cebu fahren wir per Fähre auf die Insel Bohol. Unser Ziel ist Panglao. Hier haben wir ein kleines Appartement über Airbnb gemietet. Panglao ist touristischer als wir dachten. Auch einige Deutsche hat es hierher verschlagen, wie z.B. unseren Vermieter Martin. Und deutsche Küche (Rinderroulade) im Restaurant ist auch kein Problem. Oder im Biergarten sitzen und ein Weizenbier schnösseln, geht auch. 
Das Wetter ist die ersten Tage sehr bescheiden. Sturm Urduja soll auf den Philippinen sein Unwesen treiben. Zwar ist es sehr bewölkt und es regnet teilweise, aber es ist kaum Wind. Aber nach 3 Tagen kommt wieder die Sonne durch. Andreas macht 2 Tauchgänge vor Bohol bei dem Eiland Balicasag. Hier tummeln sich unendlich viele Karettschildkröten. Wunderschön anzusehen. Und viele bunte Fische an den Korallen besetzten Hängen des Riffs. Sogar einen riesigen Jack-Fisch-Schwarm kann er beobachten.
Wir machen noch einen Tour zur Hinagdanan Höhle, die nicht wirklich eine Höhle ist, sondern eine Cynote wie sie in Mexiko zu finden sind, mit super klaren Süßwasserpool.
Am letzten Tag machen wir noch eine Schnorcheltour. Auch zur Insel Balicasag. So kann Annette wenigstens auch ein paar Karettschilkröten sehen und staunen.
Die Fahrt zur Virgin Island ist nicht wirklich der Renner. Das kleine Eiland ist total überlaufen. Also eher eine sehr alte Jungfrau. Wer will kann hier auch essen. Seeigel, verschiedene bunte Fische oder auch Seegurke wird angeboten. Wir bleiben da lieber bei Cracker. Das Boot das uns transportiert, ist der letzte Heuler. Unbequem, langsam und total laut, weil der Auspuff keinen Schalldämpfer hat. Wir stopfen uns Papier in die Ohren um nicht taub zu werden. Hoffentlich wird das in Thailand besser. Da werden wir Morgen hin fliegen.


Philippinen Teil 3

Auf dem Weg zur Insel Malapascua

klar, klarer, glasklar. Malapascua

Schnorcheln was das Zeug hält. Malapascua

Ein schicker Sonnenuntergang. Malapascua

So macht Meer, mehr Spaß. Kalanggaman

In den Gassen von Malapascua. Be relaxt. Malapascua

In den Gassen von Malapascua

Annette auf Kalanggaman. Südseefeeling pur.

Karettschildkröte bei Balicasag Island

Jackfischschwarm bei Balicasag Island

Cynote bei Panglao

Sieht lecker aus, ist aber ungenießbar

Sieht ungenießbar aus, soll aber lecker sein. Seeigel

Virgin Island

Impression von Virgin Island

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen