Wir
sind in Tafraoute gelandet einem Örtchen
mit 5000 Seelen im Anti Atlas Gebirge. Hier treffen wir Uli und Karin, die auch
Richtung Südafrika unterwegs sind. Markantestes Merkmal von Tafraoute und
seiner näheren Umgebung sind die vielen großen, von Naturkräften (Regen und
Wind) rund geschliffenen Felsformationen aus Granit.
Und
natürlich, was die meisten Touris hierher lockt, sind die Steine, die von dem
belgischen Künstler Jean Verame 1984 mit über 18 Tonnen Farbe in den Farben
rot, blau, schwarz und violett bemalt wurden. Durch die Witterungseinflüsse
sind die Felsen inzwischen sehr verblasst.
Leider
regnet es hier oben, so dass wir nach 2 Nächten das Weite suchen und Richtung
Sidi Ifni fahren. Das Besondere sind zwei riesige Sandstein Konglomerat Bögen
am Legzira Plage, durch die man hindurch gehen kann. Das ist schon sehr
beeindruckend, weil man sich mächtig
klein vorkommt. Und Baden ist auch ganz nett und erfrischend.
Mit
Uli und Karin fahren wir weiter Richtung Laayoune. An einer Steilküste bei
einer Flussmündung Qued Ma Fatma campieren wir auf einem freien Stellplatz.
Angler sitzen waghalsig auf Felsvorsprüngen, dass einem beim Zusehen schon
schwindelig wird.
In
Tarfaya trennen wir uns von Uli und Karin, weil wir noch an der Küste bleiben
wollen. Zwischen Dünen finden wir einen einsamen Stellplatz und sind für einen
Tag Robinson Crusoe und Freitag.
Unsere
nächste Station ist Laayoune am Rand der West Sahara. Nichts Besonderes.
Einfach nur ein Campingplatz wo wir mal
wieder duschen und in der Stadt auf dem Markt einkaufen können. Dabei ist es
doch immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie viel Fliegen auf einer halben
toten Ziege Platz finden. Das einzige was uns schwer begeistert sind die Dieselpreise
von 55 Cent der Liter in der West Sahara.
Mit
einer Übernachtung an einer Abbruchkante zum Meer, landen wir, nach endlosen
geraden Strecken durch die Wüste in Dakhla. Zwischenzeitlich hat es mal wieder
mächtig an der Karre geknarrt. Andreas stellt fest, dass die Pritsche, wo
unsere Kabine drauf steht, durch die
Rüttelpisten eine Befestigung verloren hat und die anderen lose sind. Aber eine
Schlosserei in Dakhla hat es in null Komma nichts repariert. Nur
Arbeitssicherheit und Umweltschutz scheinen in dem Laden so etwas wie Malaria
zu sein. Absolut unerwünscht.
Zum
Abschluss des Tages und weil Annette Geburtstag hat, der ein wenig anders
geplant war als ein Besuch bei einer Schlosserei, gehen wir in eine Pizzeria. Und
von den Pizzen die sie dort zaubern, kann sich so manche Pizzeria in Hannover
eine Scheibe abschneiden. Als Betthupferl gibt es noch einen Vodka-O.
Der
nächste Streckenabschnitt heißt ab nach Mauretanien.
Sonnenuntergang im Anti Atlas |
Bemalte Steine |
Noch mehr bemalte Steine |
Mit Uli und Karin Übernachtung an der Steilküste |
Annette happy am Beach vonn Legzira |
Suchbild: Finde die Fischer am Felsen |
Sandsteinbogen mit Annette und Andreas |
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Annette, von der ganzen Familie.
AntwortenLöschenImmer wieder schön eure Berichte zu lesen und die wirklich beeindruckenden Bilder zu sehen. Es freut mich besonders das Ihr hin und wieder Gefährten trefft um ein Stück gemeinsam zu reisen. Ich denke das ist ganz hilfreich.
In Deutschland wird es langsam kalt und grau und wir werden wohl bald mal wieder eine Woche Kurzurlaub in wärmeren Gefilden machen.
Gruß Inge & Michael
Hallo Annette,
AntwortenLöschenalles liebe zum Geburtstag. Finde ich toll, dass Du bei der ganzen RumReiserEi Dir noch die Zeit nimmst Ballettstunden zu nehmen.
Deine Aufführung des Schwanensees vor wässriger Kulisse, ...beeindruckend!
Gruß Rolf
Lieber Andreas! Liebe Annette!
AntwortenLöschenDa heisst es den Humor behalten...
Schön von euch zu hören - zu sehen
und zu lesen... beste Grüße - Ralf
Hi, I noticed in GPSIES, that you logged a track in March 2013. I was wondering if you actually drove it, and what your experiences were.
AntwortenLöschenhttp://www.gpsies.com/map.do;jsessionid=E3D8A0DADFF98B5A2ED4F7B7CDC194F8.fe3?fileId=bopapzqtzvlophpf