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in Bobo treffen wir den Papa und den Bruder von Binta, die wir über die
Cousurferwebside kennengelernt haben. Wir werden natürlich eingeladen und
verbringen die Nacht in Papa Bintas Haus mit afrikanischen Essen und Burkina
Bier. Bintas Bruder Musa spricht ziemlich gutes Englisch und Papa hat in Deutschland studiert und ist somit perfekt in der
deutschen Sprache. Binta hat auch eine Auberge, die für Overländer sehr
interessant ist, weil billig. Haben uns selbst überzeugt. Für 6000CFA gibt es
ein super Zimmer. Wer in Bobo ist sollte dort mal vorbei schauen. N11 10.189 W4
16.754. Die Auberge heißt Alpha YaYa. Für ein bis zwei Fahrzeuge ist auch
Platz.
Aber
da wir noch was vorhaben, fahren wir am Morgen weiter. Wir machen Halt in Sabou
auf dem Camp Touristic de Sabou. Und hier können wir unsere ersten Krokodile
lebendig und in Farbe beobachten. Da brechen Begeisterungsstürme aus. Nur
Annette traut sich nicht ganz so nah an
die possierlichen Tierchen.
Das
Camp ist wunderschön und wird von einer
französischen Initiative unterstützt.
Das heißt: In Bad und WC ist alles ok. Außerdem finden hier 12 Leute aus
dem Dorf Arbeit. Davon 3 mit Handicap. Fehlen nur noch ein paar Touristen. Ist
auf jeden Fall einen Stopp wert. N12 03.936 W2 13.553
Es
geht weiter nach Wagga und wir fahren schnurstracks zum Konsulat von Benin.
Alles sehr easy und wir haben das Visum innerhalb von 4 Stunden in der Tasche.
Die Stadt ist extrem staubig und vom
Smog kann man kaum atmen. Deshalb gibt es auch keine Fotos. Außerdem ist Foto
machen kaum möglich. Ist etwa so als würde man in eine Nebelwand von ca. 50
Metern Sicht fotografieren. Nur hier ist es kein Nebel sondern Smog.
Am
Abend treffen wir Diana die wir ebenfalls über die Couchsurfer kennen gelernt
haben. Wir verbringen einen sehr unterhaltsamen Abend mit ihr. Sie hat Deutsch
am Goetheinstitut gelernt aber nicht wirklich die Möglichkeit es praktisch
anzuwenden. Eine Einladung von uns nach Deutschland zu kommen hat sie auf jeden
Fall in der Tasche.
Am
nächsten Morgen suchen wir das Weite. Nicht nur die schlechte Luft hat uns zu
schaffen gemacht, sondern auch das Stehen am Hotel OK Inn. Campen ist frei und so
sehen dann auch die Sanitären Anlagen aus. Benutzung unmöglich.
Wir
machen unterwegs eine ausgiebige Frühstückspause mit Eier braten und allem Pi
Pa Po. In Fada N´Gourma nehmen wir uns ein Zimmer in der Auberge Diana. Andreas ist
auch ein wenig erkältet. Wahrscheinlich von der Klimaanlage im Auto. Ob es
Morgen schon Richtung Benin geht, steht noch nicht fest.
Und von Henri gibt es natürlich auch was neues.
Ein süßes Stückchen Mensch |
Papa von Binta, Annette, Andreas und Musa |
Schau mal wer da guckt |
Genug gebadet |
Da hätten doch noch ein paar mehr Hühner Platz gehabt. |
Diana aus Wagga und Annette |
Nein die Kanister sind nicht gefüllt |
Hallo Ihr Beiden. Fahrt Ihr in den Pendjari - viel Spass beim game-drive?
AntwortenLöschenÜbrigens kurz hinter Natitingou kann ich einen netten abgelegnen Übernachtungsplatz (Camp) empfehlen mit zwei sehr netten Leuten an einem Wasserfall empfehlen. Kota Campingplatz N10 12 40.9 E1 26 47.0 track ist auch vorhanden.
Ciao Wosus