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Donnerstag, 14. November 2013

Weiter geht es Richtung Waggadugu (Ouagadougou) und Richtung Benin



Zurück in Bobo treffen wir den Papa und den Bruder von Binta, die wir über die Cousurferwebside kennengelernt haben. Wir werden natürlich eingeladen und verbringen die Nacht in Papa Bintas Haus mit afrikanischen Essen und Burkina Bier. Bintas Bruder Musa spricht ziemlich gutes Englisch und Papa  hat in Deutschland  studiert und ist somit perfekt in der deutschen Sprache. Binta hat auch eine Auberge, die für Overländer sehr interessant ist, weil billig. Haben uns selbst überzeugt. Für 6000CFA gibt es ein super Zimmer. Wer in Bobo ist sollte dort mal vorbei schauen. N11 10.189 W4 16.754. Die Auberge heißt Alpha YaYa. Für ein bis zwei Fahrzeuge ist auch Platz.
Aber da wir noch was vorhaben, fahren wir am Morgen weiter. Wir machen Halt in Sabou auf dem Camp Touristic de Sabou. Und hier können wir unsere ersten Krokodile lebendig und in Farbe beobachten. Da brechen Begeisterungsstürme aus. Nur Annette traut sich nicht ganz so  nah an die possierlichen Tierchen.
Das Camp ist wunderschön und  wird von einer französischen Initiative unterstützt.  Das heißt: In Bad und WC ist alles ok. Außerdem finden hier 12 Leute aus dem Dorf Arbeit. Davon 3 mit Handicap. Fehlen nur noch ein paar Touristen. Ist auf jeden Fall einen Stopp wert. N12 03.936 W2 13.553
Es geht weiter nach Wagga und wir fahren schnurstracks zum Konsulat von Benin. Alles sehr easy und wir haben das Visum innerhalb von 4 Stunden in der Tasche. Die  Stadt ist extrem staubig und vom Smog kann man kaum atmen. Deshalb gibt es auch keine Fotos. Außerdem ist Foto machen kaum möglich. Ist etwa so als würde man in eine Nebelwand von ca. 50 Metern Sicht fotografieren. Nur hier ist es kein Nebel sondern Smog.
Am Abend treffen wir Diana die wir ebenfalls über die Couchsurfer kennen gelernt haben. Wir verbringen einen sehr unterhaltsamen Abend mit ihr. Sie hat Deutsch am Goetheinstitut gelernt aber nicht wirklich die Möglichkeit es praktisch anzuwenden. Eine Einladung von uns nach Deutschland zu kommen hat sie auf jeden Fall in der Tasche.
Am nächsten Morgen suchen wir das Weite. Nicht nur die schlechte Luft hat uns zu schaffen gemacht, sondern auch das Stehen am Hotel OK Inn. Campen ist frei und so sehen dann auch die Sanitären Anlagen aus. Benutzung unmöglich.
Wir machen unterwegs eine ausgiebige Frühstückspause mit Eier braten und allem Pi Pa Po. In Fada N´Gourma nehmen wir uns ein Zimmer in der Auberge Diana. Andreas ist auch ein wenig erkältet. Wahrscheinlich von der Klimaanlage im Auto. Ob es Morgen schon Richtung Benin geht, steht noch nicht fest.
Und von Henri gibt es natürlich auch was neues.
Ein süßes Stückchen Mensch
Papa von Binta, Annette, Andreas und Musa
Schau mal wer da guckt
Genug gebadet
Da hätten doch noch ein paar mehr Hühner Platz gehabt.
Diana aus Wagga und Annette
Nein die Kanister sind nicht gefüllt


1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr Beiden. Fahrt Ihr in den Pendjari - viel Spass beim game-drive?
    Übrigens kurz hinter Natitingou kann ich einen netten abgelegnen Übernachtungsplatz (Camp) empfehlen mit zwei sehr netten Leuten an einem Wasserfall empfehlen. Kota Campingplatz N10 12 40.9 E1 26 47.0 track ist auch vorhanden.
    Ciao Wosus

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