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Donnerstag, 27. Februar 2014

Namibia – Caprivi, Botswana – Chobe Park, Simbabwe – Viktoria Fälle



Mit einer Zwischenstation zum Ausspannen und Einkaufen in Rundu, direkt am Grenzfluss Okawango (die andere Seite ist Angola) in der Sarasungu Lodge. Hier sehen wir zum ersten Mal einen Leberwurstbaum. Und wer hat ihn entdeckt? Annette natürlich, unsere Fleischliebhaberin. Nur schade, dass die Frucht nur nach Leberwurst aussieht und nicht so schmeckt. Leberwurst direkt vom Baum pflücken, dass könnte Annette so passen. Ausgewachsene Exemplare der Frucht können einen Meter lang werden und 10 Kilo wiegen.
Die nächste Station heißt Ngepi Camp am Okawango Fluss S18 07.012 E21 40.216 bei Divundi. Unbedingt hinfahren falls man hier in der Nähe ist. Wer nicht hinfährt ist selber Schuld. Superschönes Camp direkt am Okavango. Wer Glück hat sieht auch ein paar Hippos. Wir haben Glück.
Weiter geht es bis zum Salambala Community Camp. Davor müssen wir 5 Kilometer durch unwegsames Gelände mit reichlich Matsch. Man wundert sich im Camp auch warum wir hierher fahren. Bei Regenzeit kommt hier niemand her, wegen der unwegsamen Piste. Da sagen wir mal Tschaka. Und wir haben es doch getan. Auf jeden Fall uriges Camp inmitten des Nichts.
Nachdem wir die Grenze nach Botswana passiert haben und wegen der Maul und  Klauenseuche und was wissen wir noch für eine Seuche unsere Tomaten und Paprika abgeben musste, können wir einreisen. Zumindest gibt es bei dem Kontrolleur heute Abend einen schicken Tomaten-Paprika Salat. Vielleicht bekommt er ja auch noch etwas Fleisch bei von anderen Grenzgängern und kann sich was nettes Grillen. Können uns nicht vorstellen, dass irgendetwas weggeworfen wird.
Am Kontrollgate des Chobe Nationalparks gibt man uns zu verstehen, das auf der Transitstrecke weder Anhalten noch Fotografieren erlaubt ist. Den Touristen möchten wir sehen, der sich daran hält, wenn Tiere in Sichtweite kommen. Und wir können zumindest einen Elefanten ausmachen.
Vom Chobe Safari Camp in Kasane aus, wo wir campen, machen wir eine Safari in den Park. Aber weder Elefanten noch Löwen bekommen wir zu Gesicht. Einfach kein Glück. Oder wie heißt es so schön: Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Am Abend unternehmen wir noch eine Bootstour auf dem Zambezi und wir sehen eine friedlich grasende Herde Elefanten am Fluss. Und Nilpferde bis zum Abwinken. Ein paar Krokodile runden die Sache ab.
Heute geht es nach Sambia zu den Viktoria Fällen per Tagesausflug. Da sparen wir an die 200$, als wenn wir mit dem eigenem Auto gefahren wären. Und da ja gerade Regenzeit ist, sind  die Fälle übervoll und wir können einfach nur staunen welche Gewalt Wasser haben kann. Auf einer Breite von ca. einem Kilometer fallen die Wassermassen bis zu 100 Meter in die Tiefe. Schätze mal, dass man mit dem Wasser, das in einer Minute hinunter fällt, Hannoveraner 2Mio. Jahre lang die Zähne 3x täglich putzen können.
Heute nehmen wir sehr  wehmütig Abschied on Lizbeth und  Cees, mit denen wir die letzten 3 Wochen zusammen gefahren sind. Sie sind zwar Holländer, aber mehr als liebenswürdig. Und wir werden die gemeinsamen Fahrten, Ausflüge und Abende sehr  vermissen.
Wir fahren zurück nach Namibia und die Beiden fahren weiter in Botswana herum. Aber wenn bei der Fußball WM, Niederlande gegen Deutschland im Finale sein sollte, dann ist großes Treffen angesagt.
Man muss sich nun mal für eine Seite entscheiden.
Ngepi Camp: Zimmer mit Aussicht. Einfach wunderschön.
Ngepi Camp: Geschäfliches wird hier im Freien getätigt.
Ngepi Camp: Nur was für sehr, sehr schnelle Schwimmer.
Der Mittelscheitel sitzt wie angegossen.
Das muss uns jemand näher erklären.
Der reißt ganz schön das Maul auf.
Impalas soweit das Auge reicht.
Und die Geier warten schon.
Ist er nicht ein hübscher?
3 Kerls auf einem Bild.
Familie Elefant beim Abendspaziergang.
Unser erstes Camelion. Und immmer schön im Wiegeschritt.
Sehr spezielle Technik um Futter zu besorgen. Der einizige Vogel der ein Zelt bauen kann.
Bootsfahrt auf dem Zambezi.
Abschied nehmen von Lizbeth und Cees.
Viktoria Fälle
Viktoria Fälle
Viktoria Fälle

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