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Donnerstag, 6. Februar 2014

Namibia, Swakopmund.



Wir landen in Swakopmund am Atlantik. Wie heißt es so schön im Reiseführer, eine Mischung aus Filmkulisse und Legoland. Und das trifft zu. Ehemalige deutsche Kolonialstadt wo es immer noch ein Brauhaus gibt, deutsche Friseursalons und es beschaulich und ruhig zugeht. Am Strand hat man den Eindruck es könnte auch an der Ostsee sein.
Wir besuchen das Museum wo die Geschichte der Stadt wiedergegeben wird. Schon Anfang des 19. Jahrhunderts versuchte man mit den Autos Offroad zu fahren. Nicht ganz so erfolgreich wie heute. Im Museumskaffee, das natürlich auch deutsch geprägt ist essen wir Matjesfilet und Erbsennsuppe. Mal eine Alternative zu Zebra- und Kudusteak.
Wir lernen Tom und  Regina kennen die ihren Landcruiser in Südafrika gekauft haben und  damit unterwegs sind. Zwei nette Menschen mit denen wir abends in Swakopmund im Brauhaus sitzen. Weißbier und Schweinshaxe. Afrikanischer geht’s nimmer.
Heute fahren wir den Wilwitschia Drive durch die Namib Wüste. Unendliche Weite und eine wunderschöne Landschaft die auch auf dem Mond sein könnte. Absolute  Stille selbst am Tage. Wir finden am Ende der Piste eine der seltensten Pflanzen auf der Erde. Die Welwitschia Mirabilis. Entdeckt vom österreicher Friedrich Welwitsch im Jahre 1859. Sie ähnelt einer Agave die am absterben ist, nachdem sie geblüht hat. Das älteste Exemplar ist ca. 1500 Jahre alt.
Am nächsten Tag geht es zu einer Kajaktour in der Lagune von Wavisbay. Wir beobachten unzählige Robbenkolonien. Einige Tiere schwimmen um unser Boot und man kann sie fast berühren. Delphine sehen wir leider nicht. Dafür Pelikane, Schakale, Flamingos und Massen an Möven und anderen Federvieh. Die Landschaft erinnert ein wenig an Nordsee, weil es ziemlich frisch ist und nieselt.
Endlich wieder mal am Meer
Jetty in Swakopmund
Wo die Wellen trecken an den Strand
Matjes und Erbsensupppe in der alten Brauereistube
Viel Deutsch in Swakopmund
Nein das ist nicht Grömitz, das ist Swakopmund
Gute alte Deutsche Baukunst
Irgendwo in der Wüste Namib
So etwa sieht es auf dem Mond aus
Schicke Blüte was?
Blüte der Welwitschia. Sieht komisch aus, ist aber so.
Das ist eine Wilwitschia und kein Komposthaufen. Das Ding lebt.
Von Swakopmund nach Walvisbay
Pelikane inWalvisbay
Und Flamingos gibt es dort auch in rauen Mengen.
Salzgewinnung auf 6000 Hektar in Walvisbay
Der leckende Schakal an der Salzpipeline
Kajaking in der Lagune von Walvisbay. Und wer muss rudern?
Robbenromantik in der Lagune

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