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Dienstag, 18. Februar 2014

Namibia – Kamanjab, Etosha



Wir bleiben in Kamanjab hängen im Oppi Koppi Camp S19 37.267 E14 50.950. Hier darf man als Overländer umsonst stehen und wird im Overländerbuch mit Foto verewigt. Toller Platz und Essen hervorragend.
Und wie soll es anders sein ist auch mal wieder eine Kleinigkeit am Auto zu reparieren. Die Traverse der Ladefläche ist durch die Offroadfahrten gebrochen und wir finden in Kamanjab die Falkenburg Garage. Ein Deutscher Overländer der hier vor mehr als 20 Jahren hängen geblieben ist. Lars ist die Kompetenz in Person und repariert am liebsten alles was 4x4 ist. Seine Frau Juanita ist Schweißerin und sowas von herzlich. Man darf auch bei der Werkstatt umsonst stehen, wenn die Reparatur mal etwas länger dauert wie bei Uli, der mit seinem 10 Tonner Spezial-MAN seit 2 Wochen hier steht wegen Generalüberholung. Absolut empfehlenswert S19 37.407 E14 50.561.
Es geht Richtung Etosha Park. Pünktlich um  6:45 Uhr zum Sonnenaufgang stehen wir am Tor. Der westliche Teil des Parks ist ziemlich tierarm. Nicht viel los. Aber man hatte uns schon gewarnt. In der Regenzeit lassen sich die Tiere kaum sehen, da es im Unterholz genug Wasser gibt.
Was immer ausreichend vorhanden ist, sind Giraffen. Die sieht man schon von weiten. Aber immer auch eine Augenweide. Wir haben jedes mal den Eindruck sie bewegen sich in Zeitlupe mit sehr anmutigen Bewegungen.
Wir übernachten im Halali Camp mitten im Park und entdecken am Wasserloch ein ausgewachsenes Prachtexemplar von Nashorn. Was ein Muskelpaket.
Als wir am nächsten Tag weiter nach Osten kommen, wird die Tierwelt bunter. Alle Sorten von Antilopen sind  zu sehen. Zebras, Strauße, Gnus und viele bunte Vögel. Wir hoffen noch wenigstens Elefanten zu sehen und  werden am Ende des Tages mit einem stattlichen Burschen belohnt. Das Exemplar ist riesig und wir halten gebührenden Abstand. Möchte das Teil nicht auf unserer Motorhaube sitzen sehen. Oder gar Autokegeln mit unserer Karre.
Nach zwei Tagen mit jeweils 10 Stunden im Auto sitzen und ca. 200 Kilometer sind wir mächtig gar gekocht und brauchen erst mal ein wenig Entspannung. Nur schade das wir keinen Löwen zu Gesicht bekommen haben. Das wäre die Krönung gewesen.
Beim Schlachter. Was es gibt hängt an der Wand.
Auch die  Kleinen sehen ganz schick aus.
Wer guckt denn da in meine Wohnungstür.
Ein echt geiler Sonnenuntergang.
Sieht schön aus, guckt aber ein wenig sauer.
Oryx im Schatten.
Blick über die Salzpfanne im Etosha Park.
Nettes 3er Esemble. Zebra, Gnu und Sringbock.
Nashorn am Wasserloch. Trinken oder nicht trinken ist hier die Frage.
Unser erster Elefant in voller Pracht.
Jetzt ist Schluss und ihr könnt mich mal von hinten sehen.


1 Kommentar:

  1. Hallo ihr Beiden, ich hoffe ihr erinnert euch an mich, ich bin der, der beim Armdrücken gewonnen hat. Ich bin Istvan MARKO aus Österreich und mit Motorrad unterwegs und habe mit euch und meinen Freunden unternommen und einen gemütlichen Abend erlebt. Ich habe Eure Homepage gesehen bzw. gelesen, ich möchte noch dazu sagen wegen Angola. Ihr habt 5 Tagen Transitvisum bekommen, ich hätte normalerweise 5 Tagen Transitvisum bekommen, aber der Chef vom Konsulat sah mich, dass ich gehörlos bin und hat Florians Visum gesehen, dass er 30 Tagen hat, deshalb habe ich einfach Visum für 30 Tagen bekommen. Nach zwei Stunden Bearbeitungsdauer bekam ich Visum, ohne Einladung, nur die üblichen Unterlagen sowie die Kopien meines Reisepass (von Marokko bis Dom. Rep. Kongo). Es war sehr nett, euch getroffen zu haben! Wo seid Ihr jetzt? Ich bin in Botswana.

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