Südafrika
ist erreicht. Die Grenze haben wir in 15 Minuten hinter uns gelassen. Warum
geht das nicht überall so. Mit einer Zwischenstation in Sringbok und
Malmesbury, wo man zwar Pfaue mit der Hand füttern kann, aber ansonsten nicht viel los ist, landen wir in Kapstadt.
Wir
fahren zum Chapmans Peak Caravan Park, Hier treffen wir auf einige Overländer
aus Deutschland. Unter anderem auf Ralf und Iris, die schon seid 4 Jahren in
Afrika unterwegs sind. Wir kennen sie von ihrer Webside "The Dude", die uns schon
viele gute Infos über Afrika gegeben hat. Schön mal die Beiden leibhaft zu
treffen. Und nach Hause wollen sie noch lange nicht. Am Lagerfeuer erzählen wir
uns Schauergeschichten über unsere Erlebnisse in Westafrika.
Heute
geht es zum Kap der guten Hoffnung. Die Landschaft ist wirklich wunderschön.
Weiße Strände, blaues Meer (leider nur 13°) und eine tolle Berglandschaft. Um
ein Foto beim Schild, "Cape oft he good hope" zu machen, muss man natürlich
anstehen. Aber das ist einfach obligatorisch und gehört dazu.
Am
nächsten Tag geht es zum Tafelberg. Wieder früh hoch. Artet schon fast in
Arbeit aus das frühe Aufstehen. Wir nehmen Sabine mit in der Kabine, die mit
ihrem Freund Ralf im Bulli unterwegs ist. Wir fahren den Chapmans Peak Drive,
der angeblich eine der schönsten Straßen der Welt sein soll. Jedes 3.
Fortbewegungsmittel auf der Strecke sind Mountainbikes oder Rennräder. Uwe hätte seine
Wahre Freude an dieserhier zu radeln.
Mit
der Seilbahn ist man in 10 Minuten oben auf dem Berg. Ist natürlich auch
ziemlich touristisch. Aber die Aussicht von hier oben ist grandios. Etwas Ähnliches
haben wir noch nie gesehen. Die Flanken fallen echte 1000 Meter in die Tiefe
und wer sich traut kann bis an die Kante gehen. Und wer kein Bock mehr auf
Leben hat kann auch kurz mal runter hüpfen. Wir wandern einen 4 Stunden Trail
über den Tafelberg. Der Weg hat es teilweise In sich. Da muss man schon mal
klettern. Der ein oder andere beleibte Wanderer, den wir unterwegs treffen, ist
mächtig am pusten. Auch die Vegetation begeistert uns. Es gibt etliche Blumen
und Pflanzen die wir noch nie gesehen haben. Zum krönenden Abschluss grillen wir
uns abends einen lokalen Fisch. Fragt uns nicht wie das Teil heißt. Ist aber
super lecker.
Wieder
früh hoch und ab zur S-Bahn. Mit ihr fahren wir in die Stadt. Heute ist
sightseeing angesagt. Wir stromern durch die Innenstadt und bewundern die
vielen alten Gebäude und den lebendigen Marktplatz, der einiges an Straßenmusik
zu bieten hat. Dann fahren wir zum Botanischen Garten. Es ist der siebtschönste
Garten der Welt wie man munkelt. Und wir schätzen mal das passt ganz gut.
Leider
haben wir heute aus unerfindlichen Gründen unseren Fotoapparat vergessen, so
dass es keine Bilder von Stadt und Garten im Netz geben wird. Aber zum Schluss
unserer Reise müssen wir eh nach Kapstadt und dann wird es mit Sicherheit noch
ein paar Fotos geben.
Um
17:00 Uhr sind wir mit der S-Bahn zurück und unser geliebtes Wohnfahrzeug ist
nicht aufgebrochen oder geklaut. Da hat doch ein wachsamer Parkwächter an der
S-Bahn Station ein wachsames Auge drauf geworfen. Die 20 Rand hat er sich
redlich verdient. Der Tagesabschluss ist nicht der Renner, weil wir uns etwas
vom Schnellchinamann mitnehmen. Und über das Essen würde jeder Chinese
ausgelassen lachen. Uns war da eher zum heulen. Selten so schlecht gegessen.
Es
geht weiter nach Stellenbosch, der ältesten Stadt in Südafrika. Wir sagen
mal Holland lässt grüßen. Und Schwarze sind hier Fehlanzeige. Höchstens mal
als Bedienung im Café, oder als Parkwächter.
Über
den Franschhoek Pass, mit perfektem Asphalt und sensationellen Kurven, was Rolf und Peter
auf ihren Bikes mit Sicherheit gut gefallen würde, fahren wir nach L´Agulhas,
dem südlichsten Punkt von Afrika. Das hätten wir dann mal geschafft. 32.161
Kilometer haben wir bis hierher abgerissen. Und unser Hilux hat es ohne größere
Blessuren gut überstanden. Jetzt tingeln wir noch ein wenig durch das Land,
bevor es zurück in den Sommer von Deutschland geht.
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In diesem Ort wollen wir auf keinen Fall campen. |
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The Cape Point. |
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Kap der guten Hoffnung. Anstehen zur Fotosession. |
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Relaxt am Cap Point. |
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Pinguine in Betty´s Bay bei Kapstadt. |
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Der höchste Punkt auf dem Tafelberg. 1086 Meter. |
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Riesige Blütenpracht auf dem Tafelberg. |
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Was für eine Aussicht über Kapstadt. |
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Annette im Kletterwahn auf dem Taffelberg. |
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Aussicht auf Cape Point. |
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Schneeweißer Sand und blaues Wasser. Bei 13° Wassertemperatur ist der Badespass allerdigs kurz. |
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Es ist vollbracht. Der südlichste Punkt Afrikas in L´Agulhas nach 32.161 Kilometern. |
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Einfach in den Dünen sitzen und genießen. |
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Hier läuft der Kumpel von Schnatterinchen. |
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Mantarochen hautnah im Haffen von L´Agulhas. |
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Extraordinäre Blütenpracht. |
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