Translate

Montag, 14. April 2014

Südafrika – Krüger Nationalpark



Nach einem netten Frühstück im Pappa´s, in Barberton, fahren wir nun Richtung Krüger Park. Und nach schlappen 70 Kilometern sind wir auch schon am Eingang. Und nach weiteren 65 Kilometern, bei denen wir schon unsere ersten tierischen Beobachtungen machen können, schlagen wir unser Zelt für die nächsten 3 Tage im Skukuza Camp auf.
Der erste Tag im Park überzeugt uns nicht wirklich. Außerdem regnet es immer mal wieder. Das Gras ist sehr hoch und es sind  kaum Tiere zu sehen. Hier mal  ein paar Elefanten, da mal ein Nashorn oder Giraffe. Da heißt es nach oben schauen und Vögel beobachten. Zwar auch ganz nett, aber wir wollen die großen Pflanzenfresser und die Raubtiere.
Der zweite Tag fängt genauso an. Aber dann werden wir doch noch belohnt. Wir fahren eine Piste und sehen einen Pulk  von Fahrzeugen. Also mal  sehen was da los ist. Dort soll ein Leopard sein. Annette erhascht zwischen der Autobarrikade ein Stück Ohr und ein halbes Gesicht. Das bringt es nicht wirklich. Wir lavieren uns am Pulk vorbei und keine 200 Meter weiter sitzt ein, nach unserer Meinung trächtiges Leopardenweibchen, einfach so locker im trocknen Flussbett. Und? Kein anderes Auto weit und breit. Da können wir doch mal in Ruhe genießen.
Am Nachmittag die zweite Tour des Tages. Es gibt nichts Großartiges zu sehen. Doch wer hängt dort plötzlich relaxt im Baum ab? Ein Leopard. Und wieder keine Autos weit und breit. Und wieder können wir ungestört seinen Anblick genießen. Wir fahren einige Kilometer weiter und wer sitzt dort im Gras? Gähn, schon wieder ein Leopard. Wir hätten uns auch mal über ein Zebra gefreut. Denn das haben wir hier noch nicht gesehen.
Wiederum ein paar Kilometer weiter können wir auch noch einen schlafmützigen Löwen überreden mal sein Köpfchen zu heben und seine Umgebung zu inspizieren.
Also dieser Tag ist einen Eintrag im Guinnessbuch wert. 4 Leoparden. Was ein super Tag. Und  somit haben wir auch unser BIG 5  zusammen.
Der dritte Tag unserer Krüger Safari bricht an. Die Tierwelt hat sich anscheinend versteckt. Aber dann sehen wir sogar noch ein paar Zebras. Leider läuft uns ein Löwe nicht mehr über den Weg. Dafür haben wir noch zwei spektakuläre Begegnungen mit ein paar ausgewachsenen Elefantenbullen, bei denen Annette fast einen Klops in der Hose hat.
Das war jetzt unsere definitiv letzte Fahrt durch einen Tierpark. Es ist nicht nur anstrengend ständig nach Tieren Ausschau zu halten, auch die untätige Sitzerei im Auto geht uns auf den Keks. Demnächst gibt es wieder Bewegung.
Die können ganz schön große Augen machen.
Klein, aber bunt ohne Ende.
Annette prüft mal die Situation über dem Krüger Park.
Knutschende Nilpferde hatten wir auch noch nicht gesehen.
Hallo A-Hörnchen, wo ist denn B-Hörnchen?
Die möchte man nicht in der Wohnung haben.
Erst mal einen Lauten machen.
Sonnenbad am Strand.
Ganz relaxt die Gegend beobachten.
Absolutes Postkartenbild.
Auch ein wunderschönes Foto.
Wer stört denn da meine Nachmittagsruhe.
Ein Marabu. Er ist schon ziemlich hässlich.
Sonnenuntergang über dem Krüger Park.
Klein, bunt und extrem flink.
Das ist gerade noch mal  gut gegangen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen