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Mittwoch, 9. April 2014

Südafrika – Wetland, Hluhluwe Umfolozi Nationalpark, Barberton



Wir fahren nach St. Lucia ins Wetland.  Draußen wird  es immer  wärmer. Die letzten 50  Kilometer fahren wir durch endlose Eukalyptusplantagen. So viele Eukalyptusbonbons kann doch keiner lutschen. Oder wird das Holz doch eher für Stühle  und Tische gebraucht?
In St.  Lucia stehen wir im Sugarloaf Camp. Wunderschön, ruhig, aber unheimlich viel Insektenzeug und  Moskitos. Wie der Name der Gegend schon sagt : Wetland und richtig warm, so dass wir nachts mal wieder schwitzen. Die Küste ist mal wieder super und schwimmen ist angesagt. Bei 21 Grad Wassertemperatur traut sich sogar mal wieder Annette ins Wasser. Im Park gibt es Hippos ohne Ende und ein paar Kudus schauen uns stoisch beim vorbei fahren hinterher.
Nur 100 Kilometer weiter fahren wir zum Hluhluwe Umfolozi Nationalpark. Er ist einer der ältesten in Afrika. Besteht seit 1912. Und wer den Namen aussprechen kann, hat ein Bier gewonnen. Der Tipp kam von Kumpel Peter. Und Danke dafür. Es ist ein großartiger Park. Eine wunderschöne hügelige Landschaft. Und jede Menge Tiere können wir beobachten. Das High Light ist natürlich der Sekretär und jagende Löwen (leider erfolglos). Und die Rhinos und die Elefanten und die Giraffen und und und.
Wir stehen im Buschbaby Camp S28 04.916 E32 17.500. Und wie der Name schon sagt können wir diese süßen Tiere am Abend beobachten. Sobald sie vom infraroten Licht angestrahlt werden (Autofocus Sucher unserer Kamera), leuchten ihre Augen wie Scheinwerfer. Ein tolles Schauspiel. In der Fachsprache heißen die Tiere Galagos oder Feuchtnasenaffen. Buschbaby klingt irgendwie schöner.
Heute geht es weiter nach Barberton. Die 450 Kilometer dorthin fahren wir größtenteils durch riesige Plantagen von Eukalyptus und Nadelholz. Teilweise haben wir den Eindruck wir fahren durch den Hochschwarzwald, zumal die Strecke sehr hügelig bis bergig ist. Und es wird auf schildern hingewiesen. “Crime alert, don´t stop here“. Und das passt so gar nicht zum Schwarzwald.
Barberton selber wird zwar im Lonely Planet angepriesen, aber so richtig töffte ist es dort nicht. Die Kleinstadt ist sehr ruhig und liegt zwischen den Bergen. Es wird auf ein paar alte englische Gebäude um die Jahrhundertwende hingewiesen, die man auch besichtigen kann. Aber wie gesagt: Geil ist was anderes. Das High Light ist Pappa´s Restaurant mit lecker Pizza und lecker Frühstück. Man muss nicht wirklich in Barberton halt machen.
Hinter Durban sieht es nicht mehr so touristisch aus.
Flachköpper üben am Strand von St. Lucia.
Kudu mit strengen Bilick im Wetland.
Unser erster Kingfisher im Wetland.
Buschbaby mit eingeschalteten Scheinwerfern.
Der wollte uns doch glatt ans Leder.
Wunderschöne Landschaft im Hluhluwe Umfolozi NP.
Wer kann schon behaupten er habe einen Sekretär beobachtet.
Bunte Tüte Wildtiere im Nationalpark.
Respekteinflößend wenn sie direkt auf einen zu kommen.
Annette´s Lieblingstiere.
Etwas orientierungslos nach erfolgloser Jagt.
Mama hat nen Vogel.
Ich bin keine Blaumeise.
Olles Gebäude in Barberton.
Ganz unverwechselbar ein Schlachter.


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