Von den Corn Islands zuerst mit der klapprigen Fähre, dann mit dem Schnellboot und zum Schluss mit dem Chickenbus und Minibus nach Granada. Ein Zweitagesritt. Und sind auch ziemlich geschlaucht als wir Granada erreichen. Ohne viel suchen nehmen wir die erst beste Unterkunft. Das war ein Fehler. Das Panda Hostel ist es nicht. Ohne Fenster und Matratze durchgelegen. Aber Annette wollte einfach nicht mehr weiter. Nach einem Tag wechseln wir ins Entre Amigo. Sehr nettes Plätzchen. Und super freundlicher Inhaber.
Unsere erste Tour geht auf den Vulkan Masaya. Das wollten wir eigentlich schon in Costa Rica machen, aber dort war der Vulkan wegen reger Aktivität gesperrt. Aber hier haben wir endlich mal die Gelegenheit in den Schlund der Hölle zu schauen. Und zwar nachts. Man kann zwar nur wenig vom Lavafluss sehen, aber man hört das Brodeln und Zischen im Bauch der Hölle. Und das rot schimmernden Licht, das manchmal stark aufhellt, als wenn gleich die nächste Eruption bevorsteht, ist sehr repekteinflösend und imposant. Riesige, giftige Rauchschwaden entweichen aus dem Vulkan. Zum Glück steht der Wind günstig.
1524 wurde Granada vom spanischen Eroberer Francisco Hernandes de Cordoba gegründet und war lange Zeit wirtschaftlich erfolgreich durch seine Hafenanlage und den Handel mit Kakao und Tabak. Heute ist davon nichts mehr geblieben. Einnahmequellen sind nur noch durch den Tourismus. Und wir können sagen, Granada ist seit Cusco in Peru, endlich mal wieder eine wirklich schöne alte Kolonalstadt, in der wir uns sehr wohl fühlen.
Leider muss Andreas wegen abgebrochener Kronen zum Zahnarzt, der gleich mal 2 Zähne zieht. Zum Glück sind es keine Schneidezähne. Prothese oder Implantat sind hier in Nicaragua teurer als in Deutschland. Das kommt durch die Amerikaner, die hier alle ihre Zähne machen lassen und für die ist, was für uns teuer ist, schweinebillig. Also werden wir es in einem anderen Land probieren. Da hoffen wir auf Asien.
Wir machen einen Ausflug zum Kratersee Laguna de Apoyo. Noch nie sind wir in so klaren Süßwasser geschwommen. Die Oberflächentemperatur bewegt sich zwischen 30 - 32 Grad. Also Badewanne. Wir leihen uns ein Kajak und gehen schwimmen in diesem fantastischen Wasser.
Wir besuchen den Schmetterlingspark außerhalb von Granada. Leider kommen nicht sehr viele Besucher hierher. Der Park ist eine private Initiative und lebt von den Eintrittsgeldern. Sonstige Unterstützung bekommt der Park leider nicht. Der Initiator Juan lebt für diesen Park und ist sehr engagiert. Der Flughalle ist nicht besonders riesig, aber doch sehr gepflegt und es ist einiges an Schmetterlingen los. Außerdem kann man durch den Park wandeln, wobei wir den Nationalvogel von Nicaragua entdeckt haben. Einen Brauenmotmot. Was für ein Name. Da hört sich Guardabarranco auf Spanisch ein wenig schöner an.
Nachdem mir die Fäden bei den gesogenen Zähnen entfernt wurden, reisen wir weiter. Unsere nächste Station heißt San Juan del Sur.
Leider muss Andreas wegen abgebrochener Kronen zum Zahnarzt, der gleich mal 2 Zähne zieht. Zum Glück sind es keine Schneidezähne. Prothese oder Implantat sind hier in Nicaragua teurer als in Deutschland. Das kommt durch die Amerikaner, die hier alle ihre Zähne machen lassen und für die ist, was für uns teuer ist, schweinebillig. Also werden wir es in einem anderen Land probieren. Da hoffen wir auf Asien.
Wir machen einen Ausflug zum Kratersee Laguna de Apoyo. Noch nie sind wir in so klaren Süßwasser geschwommen. Die Oberflächentemperatur bewegt sich zwischen 30 - 32 Grad. Also Badewanne. Wir leihen uns ein Kajak und gehen schwimmen in diesem fantastischen Wasser.
Wir besuchen den Schmetterlingspark außerhalb von Granada. Leider kommen nicht sehr viele Besucher hierher. Der Park ist eine private Initiative und lebt von den Eintrittsgeldern. Sonstige Unterstützung bekommt der Park leider nicht. Der Initiator Juan lebt für diesen Park und ist sehr engagiert. Der Flughalle ist nicht besonders riesig, aber doch sehr gepflegt und es ist einiges an Schmetterlingen los. Außerdem kann man durch den Park wandeln, wobei wir den Nationalvogel von Nicaragua entdeckt haben. Einen Brauenmotmot. Was für ein Name. Da hört sich Guardabarranco auf Spanisch ein wenig schöner an.
Nachdem mir die Fäden bei den gesogenen Zähnen entfernt wurden, reisen wir weiter. Unsere nächste Station heißt San Juan del Sur.
Morgens am Hafen in Bluefield
Impression aus Granada
Impression aus Granada
Hinterhofimpression aus Granada
Impression aus Granada
Blick vom Glockenturm der La Merced Kirche in Granada
Impression aus Granada
Vulkan Masaya, der Eingang zur Hölle
Brodelnde Lava im Vulkan Masaya
Kratersee Apoyo bei Granada
Glasklares Wasser im Kratersee Apoyo
Falter im Butterflypark bei Granada
Falter im Butterflypark bei Grenada
Ein Brauenmotmot im Butterflypark. Dies ist der Nationalvogel von Nicaragua
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