Von Granada mit dem Chickenbus nach Rivas und dann mit dem Chickenbus nach San Juan del Sur. Seit Peru, in Paracas, ist es das zweite Mal das wir am Pazifik sind. Hier soll der Surfer Hotspot von Nicaragua sein. Aber anscheinend sind sie sehr scheu. Denn hier in San Juan am Strand sieht man sie nicht.
Unser erste Aktion, einen Spaziergang zur Christusstatue auf dem Berg, nördlich der Stadt. Schon lange nicht mehr so geschwitzt. Aber die Aussicht über die Bucht und der Stadt ist einfach grandios.
Natürlich wird auch sofort das pazifische Wasser getestet. Etwas kälter als auf der karibischen Seite. Etwa 25 Grad. Aber bei 35 Grad Außentemperatur und 90% Luftfeuchtigkeit durchaus sehr erfrischend.
Am nächsten Morgen fängt es an kleine Hunde zu regnen. Es regnet ca. 6 Stunden am Stück und lässt den Rio San Juan anschwellen, der direkt hier in die Bucht fließt. Dabei nimmt er den ganzen Dreck und Schlamm mit, der sich im trocknen Flussbett angesammelt hat. Und plötzlich ist der Traumstrand, ein Alptraumstrand. Die städtischen Hilfskräfte arbeiten mit Hochdruck daran den Strand zu säubern um das schöne Welt Image der Stadt wieder herzustellen.
Da das Wetter nicht wirklich mitspielt, fahren wir weiter nach Leon. Aber nicht ohne vorher beim einem deutschen Bäcker, der in San Juan del Sur seit 2 Monaten versucht seine Backwaren an den Mann zu bringen, noch etwas zu erstehen. Apfelstrudel, Laugenbrezel, Mohnbrötchen. Schmeckt nach Heimat.
Leon wurde 1524 von Francisco Hernandes de Cordoba gegründet. Das erste Leon befand sich allerdings 30 Kilometer vom heutigen entfernt. Nach dem Vulkanausbruch des Momotombo, wurde die Stadt neu gegründet. Das alte Leon wurde zerstört.
Die Stadt soll einer der schönsten in Nicaragua sein. Wird finden das Granada einen bisschen schöner. Aber alles Ansichtssache. Die Kathedrale ist natürlich sehr schön. Wir machen eine Stadtführung mit, bei der uns alles wichtige über die Stadt erzählt wird. Und in der hiesigen Markthalle finden wir an einem Stand lecker Echse. Nein keine fürs Terrarium, sonder zum Essen. Geschmorte Echse mit Rotkohl und Klößen. Ganz was feines.
Wir unternehmen eine Sandboarding Tour am Cerro Negro. Das muss man hier in Leon einfach mitmachen. Die meisten jungen Leute kommen hierher um diese Tour zu machen. Und da wollen wir natürlich auch dabei sein. Die 500 Höhenmeter Aufstieg auf den schwarzen Berg sind nicht ohne. Aber wir machen nicht die schlechteste Figur dabei. Ein paar jüngere sehen nicht so passabel beim Aufstieg aus. Im Inneren des Kraters dampft es noch an einigen Stellen und die Erde ist dermaßen heiß, das man sich die Finger verbrennt. Das Rodeln auf Brettern den Hang hinunter macht Riesengaudi. Und dabei fliegt einem mächtig der Schotter um die Ohren. Schaut euch den Film an.
Unsere letzte Station nach 6 Wochen Nicaragua heißt Las Penitas am Pazifik. Hier sind die Surfer nicht ganz so scheu und lassen sich auch mal in den Wellen sehen. Wir teilen uns ein Häuschen, das wir über Airbnb gebucht haben mit einem weiteren deutsche Pärchen. Laura und Mirko. Sie sind für 4 Monate in Mittelamerika unterwegs. Las Pepitas ist sehr schön. Hier können wir unsere geliebten langen Strandspaziergänge machen. Das Baden ist nicht ohne. Die Wellen sind hoch und man muss versuchen auf den Beinen zu bleiben um nicht auf das offene Meer hinausgezogen zu werden. Strandaufsicht gibt es hier nicht. Dafür können die Leute von den Strandbars aus winken, wenn man auf dem offenen Meer mit den Armen um Hilfe fuchtelt.
Am Strand bei den Mangroven finden sich reichlich Schildkrötenpanzer. Man sagte uns, dass die Schildkröten sich in den Netzen der Fischer verfangen und verenden. Hunde und Geier warten nur auf solche Leckerbissen. Gestern waren es z.B. 3 Panzer. Kein schöner Abschluss für uns in Nicaragua.
Am nächsten Morgen fängt es an kleine Hunde zu regnen. Es regnet ca. 6 Stunden am Stück und lässt den Rio San Juan anschwellen, der direkt hier in die Bucht fließt. Dabei nimmt er den ganzen Dreck und Schlamm mit, der sich im trocknen Flussbett angesammelt hat. Und plötzlich ist der Traumstrand, ein Alptraumstrand. Die städtischen Hilfskräfte arbeiten mit Hochdruck daran den Strand zu säubern um das schöne Welt Image der Stadt wieder herzustellen.
Da das Wetter nicht wirklich mitspielt, fahren wir weiter nach Leon. Aber nicht ohne vorher beim einem deutschen Bäcker, der in San Juan del Sur seit 2 Monaten versucht seine Backwaren an den Mann zu bringen, noch etwas zu erstehen. Apfelstrudel, Laugenbrezel, Mohnbrötchen. Schmeckt nach Heimat.
Leon wurde 1524 von Francisco Hernandes de Cordoba gegründet. Das erste Leon befand sich allerdings 30 Kilometer vom heutigen entfernt. Nach dem Vulkanausbruch des Momotombo, wurde die Stadt neu gegründet. Das alte Leon wurde zerstört.
Die Stadt soll einer der schönsten in Nicaragua sein. Wird finden das Granada einen bisschen schöner. Aber alles Ansichtssache. Die Kathedrale ist natürlich sehr schön. Wir machen eine Stadtführung mit, bei der uns alles wichtige über die Stadt erzählt wird. Und in der hiesigen Markthalle finden wir an einem Stand lecker Echse. Nein keine fürs Terrarium, sonder zum Essen. Geschmorte Echse mit Rotkohl und Klößen. Ganz was feines.
Wir unternehmen eine Sandboarding Tour am Cerro Negro. Das muss man hier in Leon einfach mitmachen. Die meisten jungen Leute kommen hierher um diese Tour zu machen. Und da wollen wir natürlich auch dabei sein. Die 500 Höhenmeter Aufstieg auf den schwarzen Berg sind nicht ohne. Aber wir machen nicht die schlechteste Figur dabei. Ein paar jüngere sehen nicht so passabel beim Aufstieg aus. Im Inneren des Kraters dampft es noch an einigen Stellen und die Erde ist dermaßen heiß, das man sich die Finger verbrennt. Das Rodeln auf Brettern den Hang hinunter macht Riesengaudi. Und dabei fliegt einem mächtig der Schotter um die Ohren. Schaut euch den Film an.
Unsere letzte Station nach 6 Wochen Nicaragua heißt Las Penitas am Pazifik. Hier sind die Surfer nicht ganz so scheu und lassen sich auch mal in den Wellen sehen. Wir teilen uns ein Häuschen, das wir über Airbnb gebucht haben mit einem weiteren deutsche Pärchen. Laura und Mirko. Sie sind für 4 Monate in Mittelamerika unterwegs. Las Pepitas ist sehr schön. Hier können wir unsere geliebten langen Strandspaziergänge machen. Das Baden ist nicht ohne. Die Wellen sind hoch und man muss versuchen auf den Beinen zu bleiben um nicht auf das offene Meer hinausgezogen zu werden. Strandaufsicht gibt es hier nicht. Dafür können die Leute von den Strandbars aus winken, wenn man auf dem offenen Meer mit den Armen um Hilfe fuchtelt.
Am Strand bei den Mangroven finden sich reichlich Schildkrötenpanzer. Man sagte uns, dass die Schildkröten sich in den Netzen der Fischer verfangen und verenden. Hunde und Geier warten nur auf solche Leckerbissen. Gestern waren es z.B. 3 Panzer. Kein schöner Abschluss für uns in Nicaragua.
Unsere bescheidende Behausung in San Juan del Sur. Über Airbnb.
Schicker Blick auf die Bucht von San Juan del Sur.
Eine Gelbnackenamazone in San Juan del Sur
San Juan del Sur ist Tourihochburg.
Gestern Traumstrand, heute Alptraumstrand.
Der Rio San Juan spült den Gesellschaftsmüll ins Meer und an den Strand.
Groß und giftig??
In der Kathedrale von Leon
Frische Echse in der Markthalle von Leon. Lecker?
Aufstieg zum Cerro Negro
Fast oben auf dem Cerro Negro angekommen
Sandboarding am Cerro Negro
Entspanntes Leben in Las Penitas
Surfakrobaten am Strand von Las Penitas
Wunderschöne Küstenlandschaft in Las Pepitas
Der Wellenbezwinger von Las Penitas
Kurz bevor das Unwetter in Las Penitas losbricht.
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