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Impression auf er Fahrt nach Fes |
Wir haben Chefchaouen hinter uns gelassen und
fahren Richtung Fes. Von dem üppigen grün des Nordens wechselt die Landschaft
in ein gelbliches Kleid durch die abgeernteten Kornfelder. Die Berge wechseln
in Hügel und die Außentemperatur von heiß auf kochend heiß.
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Impression auf der fahrt nach Fes |
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Tor Bab Boujeloud zur Medina Fes el-Bali |
Nach einer kurzen Pause an einem Fluss, der
gleichzeitig Tränke für die Tiere, Badestelle und Autowaschplatz ist, werden
wir gleich hinter dem Ortseingang von einem Mopetfahrer angehalten. Im besten
Deutsch möchte er uns zu einem der zwei Campingplätze führen. Und bietet seine
Dienste auch gleich für eine Stadtführung an. Wir versuchen ihm zu erklären,
dass wir ein Navi haben und auch keine Stadtführung brauchen. Aber er ist nicht
abzuschütteln und fährt ständig vor
uns her. Der Campingplatz International
Municipal wird von ohrenbetäubender Musik am Pool beschallt. Der Platz ist
nicht wirklich schön und nur zwei Fahrzeuge stehen hier. Wir fahren zum nächsten: Diamant Vert. Unser
Mopetfahrer wieder vorneweg. Am Tor sagt er uns das er Morgen zur Medina Tour
vorbei kommt. Erst als wir ihm mehr als klar machen, dass wir das nicht
brauchen verzieht er sich.
Der Platz hat zwar auch einen Pool oder besser eine
ganze Poollandschaft mit Rutschen wie ein Wasserpark, da ein Hotel
angeschlossen ist und Musik schallt auch, aber nicht so laut und um 22:00 Uhr
ist Schluss. Von
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Frischer kann man Eier nicht kaufen (Medina) |
Fabian, einem Overländer, der es eine Nacht auf dem
Campingplatz International Municipal ausgehalten hat, sagt, das die Musik in
voller Lautstärke bis morgens um 5:30 Uhr dudelte. Annette wäre schier
ausgeflippt.
Heute war Medina Tour angesagt. Aber auf eigene Faust. Auch der Taxipreis für die
13 Kilometer in die Stadt von 40 bis 50 Dirham war übertrieben. Wir zahlten pro
Fahrt 24 Dirham. Das sind etwa 2,10 Euro.
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Warten auf Kundschaft (Medina) |
Die Medina von Fes ist ganz anders als die Medina
von Chefchaouen. Kein strahlendes weiß und blau. Dunkle, teilweise sehr düstere
Gassen in denen man sich leicht verlaufen kann. Trotzdem hat es einen sehr
ausgeprägten orientalischen Charme. Buntes Markttreiben wechselt mit
Handwerkerläden die so groß sind wie
Schuhkartons, unzählige Moscheen mit ihren glänzenden Fassaden und
Eingängen. Leider nicht für Ungläubige zu betreten. Und natürlich Touriläden,
die uns aber nicht so zahlreich erschienen. Man wird zwar in
die Läden rein gebeten, aber nicht
aufdringlich.
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In den Gassen der Medina |
Highlight ist natürlich das Gerberviertel, das zwar
noch vorhanden ist, aber nur noch die Lederläden der Medina bedient. Ein
kleiner Aufdringlicher will uns unbedingt den Platz der Gerber zeigen und lässt
sich nicht abschütteln. Annette ist schon auf dem Baum und ich lasse ihn
einfach mal gewähren. Wenn die Arbeitsbedingungen wirklich so sind wie es an
den Trögen aussieht, kann ich vor den
Menschen die dort arbeiten nur den Hut ziehen. Nah die 20 Dirham hat er sich der Aufdringliche schon verdient.
Morgen geht’s weiter nach Rabat. Mal sehen wie es mit dem Visa klappt.
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Gerberviertel in der Medina von Fes |
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Hut ab vor den Menschen die hier arbeiten |
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