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Am Ufer von Rabat |
Heute ging es Richtung Rabat um unsere Visa zu
organisieren. Die Außentemperatur wechselte von kochend heiß auf glühend heiß.
Zwei Mal machte die Motorkühlung schlapp und die Temperatur wurde bedenklich.
Außerdem setzte der linke Blinker aus. Unser ABS ist schon vor zwei Tagen
ausgefallen. Sind gespannt was weiter passiert.
Unser Campingplatz Les Palmerie hat ein wenig was
vom Vorhof zur Hölle. Warnung an alle Overländer. Nur ganz hartgesottene
sollten hier halt machen.
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Fischer im Hafen von Rabat |
Heute hatten wir keinen Erfolg bei den Botschaften
von Mauretanien und Senegal. Leider ist Feiertag. Also großen Rundgang durch
Rabat um so spät wie möglich im Vorhof zur Hölle eine weitere Nacht zu
campieren.
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Frische Minze und andere Gewürze |
Um 7:00 Uhr morgens stehen wir pünktlich an der
Botschaft mit jeder Menge anderen Menschen. Darunter auch Josef aus Berlin der
seine alte Mercedes Kombi Schleuder meint in Gambia verkaufen zu können. Nah da
wünschen wir ihm mal viel Glück. Der Visaschalter ist eigentlich nichts weiter
als eine Durchreiche wie beim Fahrkartenverkauf aus den 60er Jahren. Am
Nachmittag können wir unsere Pässe wieder abholen. Also noch mal Einkaufen, den
übervölkerten und vollgemüllten Strand von Rabat bestaunen und Reifen wechseln
lassen für 2 Euro, weil vorne schon ein wenig abgefahren. Die M+S Reifen für
den Winter sind wohl doch nicht so optimal für die Wüste.
Das Visum für Senegal gibt es nicht in Rabat. Dazu müssen wir nach
Casablanca. Aber erst mal Rundreise.
Casablanca kann warten. Und in Rick´s Cafe, war sowieso niemals Humphrey
Bogard und Ingrid Bergmann.
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Marktgetümmel in Rabat |
Da der Camping Municipal in Meknes zu ist weichen
wir auf den Campingplatz Mouley Idriss Rest Camp aus. Und hier ist wirklich
superschön. Und der Pool erfrischt ungemein bei gefühlten 100 Grad
Außentemperatur. Wir treffen hier auch Fabian und seine Freundin wieder, die
nach Rabat wollen um ihre Visa für Mauretanien dort zu machen. Da können wir
ihnen ein paar Tipps an die Hand geben. Zumindest was das Campen betrifft.
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Ja wo liegt er denn nun |
Am Abend tauchen noch ein Horde italienischer
Overländer in ihren Spezial Offroad-Karren auf dem Campingplatz auf. Dagegen
sieht unsere Kiste richtig blass aus. Schätze von den 10 Gefährten ist keines unter 150.000 Euro zu
haben.
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Eingang zur Medina in Rabat |
Wir fahren Richtung Midelt. Die Landschaft
verändert sich und nachdem wir auf 1.500 Meter geklettert sind, schon fast wüstenähnlich.
In Zaidia tanken wir nochmal und Andreas lässt sich von einem Mineralienverkäufer
voll quatschen und vergisst den Tankdeckel drauf zu schrauben und wir fahren
weiter. Als wir es später merken ist guter Rat teuer. In einem Ersatzteilladen
kaufen wir einen Deckel der nicht passt und auf dem Campingplatz bearbeitet
Andreas das Ding so lange bis er passt.
Hier oben haben wir das erste Mal Regen. Wenn auch
nicht lange. Aber die Temperatur ist bei angenehmen 25 Grad. Das erste Mal nicht schwitzen.
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Wir am Hassan Tower in Rabat |
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Hassan Tower mit Deko |
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Kühles Bad in Meknes |
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Sonnenuntergang über den Ausläufern des Rif Gebirges |
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Der erste Regen bei Midelt |
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Der Tankddeckel ist wieder drauf |
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Annette kocht Gemüseeintopf |
Mensch Kinners was sind den das für Krücken vor dem Wagen? Gibt es Verletzte?
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