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Samstag, 24. August 2013

Rabat und weiter nach Midelt


Am Ufer von Rabat

Heute ging es Richtung Rabat um unsere Visa zu organisieren. Die Außentemperatur wechselte von kochend heiß auf glühend heiß. Zwei Mal machte die Motorkühlung schlapp und die Temperatur wurde bedenklich. Außerdem setzte der linke Blinker aus. Unser ABS ist schon vor zwei Tagen ausgefallen. Sind gespannt was weiter passiert.
Unser Campingplatz Les Palmerie hat ein wenig was vom Vorhof zur Hölle. Warnung an alle Overländer. Nur ganz hartgesottene sollten hier halt machen.
Fischer im Hafen von Rabat
Heute hatten wir keinen Erfolg bei den Botschaften von Mauretanien und Senegal. Leider ist Feiertag. Also großen Rundgang durch Rabat um so spät wie möglich im Vorhof zur Hölle eine weitere Nacht zu campieren.
Frische Minze und andere Gewürze
Um 7:00 Uhr morgens stehen wir pünktlich an der Botschaft mit jeder Menge anderen Menschen. Darunter auch Josef aus Berlin der seine alte Mercedes Kombi Schleuder meint in Gambia verkaufen zu können. Nah da wünschen wir ihm mal viel Glück. Der Visaschalter ist eigentlich nichts weiter als eine Durchreiche wie beim Fahrkartenverkauf aus den 60er Jahren. Am Nachmittag können wir unsere Pässe wieder abholen. Also noch mal Einkaufen, den übervölkerten und vollgemüllten Strand von Rabat bestaunen und Reifen wechseln lassen für 2 Euro, weil vorne schon ein wenig abgefahren. Die M+S Reifen für den Winter sind wohl doch nicht so optimal für die Wüste.
Das Visum für Senegal gibt  es nicht in Rabat. Dazu müssen wir nach Casablanca. Aber erst mal Rundreise.  Casablanca kann warten. Und in Rick´s Cafe, war sowieso niemals Humphrey Bogard und Ingrid Bergmann.
Marktgetümmel in Rabat
Da der Camping Municipal in Meknes zu ist weichen wir auf den Campingplatz Mouley Idriss Rest Camp aus. Und hier ist wirklich superschön. Und der Pool erfrischt ungemein bei gefühlten 100 Grad Außentemperatur. Wir treffen hier auch Fabian und seine Freundin wieder, die nach Rabat wollen um ihre Visa für Mauretanien dort zu machen. Da können wir ihnen ein paar Tipps an die Hand geben. Zumindest was das Campen betrifft.
Ja wo liegt er denn nun
Am Abend tauchen noch ein Horde italienischer Overländer in ihren Spezial Offroad-Karren auf dem Campingplatz auf. Dagegen sieht unsere Kiste richtig blass aus. Schätze von den 10  Gefährten ist keines unter 150.000 Euro zu haben.
Eingang zur Medina in Rabat
Wir fahren Richtung Midelt. Die Landschaft verändert sich und nachdem wir auf 1.500 Meter geklettert sind, schon fast wüstenähnlich. In Zaidia tanken wir nochmal und Andreas lässt sich von einem Mineralienverkäufer voll quatschen und vergisst den Tankdeckel drauf zu schrauben und wir fahren weiter. Als wir es später merken ist guter Rat teuer. In einem Ersatzteilladen kaufen wir einen Deckel der nicht passt und auf dem Campingplatz bearbeitet Andreas das Ding so lange bis er passt.
Hier oben haben wir das erste Mal Regen. Wenn auch nicht lange. Aber die Temperatur ist bei angenehmen 25 Grad. Das erste Mal  nicht schwitzen.








Wir am Hassan Tower in Rabat














Hassan Tower mit Deko













Kühles Bad in Meknes














Sonnenuntergang über den Ausläufern des Rif Gebirges














Der erste Regen bei Midelt
















Der Tankddeckel ist wieder drauf








Annette kocht Gemüseeintopf







1 Kommentar:

  1. Mensch Kinners was sind den das für Krücken vor dem Wagen? Gibt es Verletzte?

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