Nachdem
uns Fabian und Jasmin in Poponguine angerufen hat, fahren wir zurück nach Saint
Louis ins 7 Palava. Sie sind endlich im Senegal gelandet nachdem sie 10 Tage in
Nouakchott in Mauretanien ausgeharrt haben um ihre Visabestätigung zu erhalten.
Wir
verbringen zusammen 3 sehr schöne Tage mit den Beiden und natürlich mit
Christine und Sven und haben mehr und mehr das Gefühl von Familienleben hier im
7 Palava.
Aber
irgendwann muss man auch mal weiter. Haben schließlich noch so einiges vor uns.
Hoffentlich treffen wir Fabian und Jasmin wieder auf unserer Fahrt Richtung
Süden.
Nach
dem Tabaski Fest (Opferfest, wo jeder Muslime angehalten ist einen Hammel zu
schlachten und Familie und Verwandte zu verwöhnen), sind die Straßen fast wie
leergefegt und wir erreichen ziemlich flott Joal Fatouh, das Muscheldorf. Wir
dürfen auf dem Schulgelände für lau campen. Das ist doch mal nett. Früher
wurden hier die Häuser aus einer Mischung aus Mörtel und Muscheln gebaut. Heute
mittlerweile auch nur noch Zement. Aber das eigentliche Highlight ist der
Friedhof, wo gleichzeitig Muslime und Christen unter Muschelbergen vergraben
liegen und noch werden.
Bei
der Abreise passiert uns leider ein kleines Missgeschick und unsere hintere Scheibe
von der Kabine geht zu Bruch. Diesmal gibt es aber keine Fotos.
Unsere
Strecke führt uns über Kaolack und Tambacounda, von den Einheimischen zärtlich
Tamba genannt, mit einer Buschübernachtung zum Niokolo-Koba-Nationalpark. Die
erste Nacht verbringen wir im Campement Wassadou. Um hier übernachten zu können
müssen wir Dinner ordern für 12 Euro pro Nase, das so mies ist, das man es kaum
beschreiben kann. Wir fahren nach Dar Salam und wollen in den Nationalpark. Im
Camp Wassadou kostet dieser Ausflug in den Park rund 200 Euro. Am Eingang bei
den Rangern zahlen wir 40 Euro inklusive Führer für den Spaß. Aber es ist nicht
unbedingt die Zeit für Tierbeobachtung. Außer Pavianen, den roten Colobusaffen,
Warzenschweine, die Riesen Elanantilopen (vom Aussterben bedroht) und Termiten
ist nichts zu sehen. Dafür 70 Kilometer
feinste Offroadfahrt.
Wir übernachten noch in
Dar Salam und wollen eigentlich zum Wasserfall bei Dindefelou. Aber die Piste
ist so schlecht und matschig, dass wir uns nur das Auto ruiniert hätten. Und schon
wieder ruinieren muss ja nicht sein. Also geht es Richtung Mali weiter.
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Die Rasselbande vom 7 Palava |
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Easy going im Muscheldorf Joal |
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Geht doch. Muslime und Christen unter Muschelbergen begraben. |
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Er ist der Größte Baobab im Senegal. |
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Srandgut in Palmerien |
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Wer hier ohne Hilfsmittel hoch klettert bekommt 100 Euro. |
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Irgendwo im Senegal |
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Termitenhochhaus trifft es am besten. |
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Bitte recht freundlich ist nur der Fotograf. |
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