Von der nasskalten Westküste bei den Gletschern fahren wir zur Ostküste. Unser Weg führt über den Arthur Pass. Hier machen wir einen Halt am Tempel Basin und wandern mal auf kürzesten Weg 400 Höhenmeter bergauf bis kurz vor die Schneegrenze. Hier drehen wir um wegen arschkalten Wind. Dann schauen wir uns noch den Devils Punchboul Wasserfall an. Auch sehr geil. Bei einer Fall höhe von 130 Metern zerstäubt das Wasser förmlich.
Dann nach Christchurch, der größten Stadt auf der Südinsel. Aber direkt in die Stadt fahren wir nicht. Reizt uns nicht.
Wir fahren zum Botanischen Garten. Wunderschön im Frühjahr und die Rosen stehen in voller Pracht. Jeder Besucher muss daran riechen und die Blüten riechen mittlerweile nach aller möglichen Nasen, aber nicht mehr nach Rose. Aber schön anzusehen sind sie.
Außerdem gibt es ein kleines Tropenhaus, in denen super schöner Orchideen und Venusfliegenfallen gedeihen, die so groß sind, das meine Hand hinein passen würde. Aber sieht nicht gut aus, wenn die Falle zu schnappt und du stehst mit der Hand in der Pflanze da.
Wir machen noch eine Wanderung an der Governors Bay bevor wir nach 2 Tagen Richtung Kaikoura fahren. Hier stellen wir fest, das die Küstenstraße nach Picton, zur Fähre, gesperrt ist. Und zwar bis nächstes Jahr. Also werden aus den ursprünglich 150 Kilometern, 450 Kilometer. Kürzer geht es nicht.
Dadurch kommen wir doch noch zu einem Halt in Hanmar Spring. Kleiner beschaulicher Ort in den Bergen. Hier machen wir eine Wanderung und kommen uns vor wie im Harz. Dem norddeutschen Mittelgebirge. Ein wenig Heimweh kommt dann doch nach 9 Monaten unterwegs auf.
Dann geht es weiter und hinter Blenheim finden wir einen freien Stellplatz am Wairau River.
Auf der Fahrt ist uns eines klar geworden. Egal auf welcher Strecke in Neuseeland du rechts oder links aus dem Fenster des Autos blickst. Entweder siehst du Schafe oder Kühe. Manchmal auch Rotwild oder Lamas. Aber immer eine Weide mit Nutzvieh. Und Andreas muss sagen, die von Annette hausgemachten Lammburger, aus neuseeländischer Viehzucht, schmecken extrem lecker.
Am nächsten Tag geht es zurück nach Picton, wo wir auf der Südinsel angefangen haben. Hier wandern wir auf einer Landzunge in den Picton Sound und haben super Ausblicke über das Fjord. Und ein Campingplatz ist auch fällig.
Die letzte Wanderung im südlichen Neuseeland machen wir bei besten Wetter auf dem Queen Charlotte Track, ebenfalls ein Küstenwanderweg. Dann stehen wir frei in der Moetapu Bay, mit einer Bande junger Franzosen, die die halbe Nacht feiern. Oh wie schön ist die Jugend.
Die letzte Wanderung im südlichen Neuseeland machen wir bei besten Wetter auf dem Queen Charlotte Track, ebenfalls ein Küstenwanderweg. Dann stehen wir frei in der Moetapu Bay, mit einer Bande junger Franzosen, die die halbe Nacht feiern. Oh wie schön ist die Jugend.
Per Fähre geht es zurück in den Norden. Noch einen größeren Zwischenstopp in Taupo am Taupo Lake, weil es uns dort sehr gut gefallen hat auf der Fahrt in den Süden und dann geben wir den Camper auch schon ab.
Nächste Station heißt Philippinen.
Über den Arthur Pass
Über den Arthur Pass
Annette am Temple Basin auf dem Arthur Pass
Blick auf die Dreitausender am Arthur Pass
Wir am Devils Punchbowl Wasserfall am Arthurs Pass
Auf dem Weg nach Christchurch
Botanischer Garten in Christchurch
Wir ging doch das Lied von alle meine Endlein.
Blumenpracht im Botanischen Garten von Christchurch
Orchideen im Botanischen Garten von Christchurch
Abgefahrene Sportarten in Christchurch
Wandern in Hanmar Spring
Blick über den Picton Sound
Am Strand von Picton
Zurück auf die Nordinsel
Blick auf den Mount Ngauruhoe Vulkan
Der vorletzte Tag Neuseeland am Taupo See. Der letzte Tag war verregnet.
Der Taupo See ist sowas vor klar.
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