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Mittwoch, 1. November 2017

Neuseeland: Taupo, Foxton Beach, Wellington, Abel Tasman NP

Unsere nächste Etappe heißt Taupo. Eine sehr touristische Stadt am gleichnamigen See.  Eigentlich ist der See ein Vulkankrater, der vor 2.000 Jahre ausgebrochen ist. Wir finden auf Anhieb einen freien Stellplatz an der Promenade von Taupo, nachdem uns ein nettes älteres neuseeländisches Ehepaar auf den Stellplatz aufmerksam gemacht hat.
Am nächsten Morgen machen wir eine Segeltour zu den Maori Felsgravuren, die man nur vom Wasser aus sehen kann. Die Felsgravur ist ein Werk des Steinmetzmeisters Magahi Whakataka Brightwell, der die Gravur als Dank an seine Vorväter in der 70er Jahren des 20. Jahrhunderts anfertigte.
Der See ist glasklar.  So etwas klares haben wir noch nicht gesehen. Wir dachten zwar in Nicaragua den klarsten Vulkansee ever gesehen zu haben, Aber der hier übertrifft ihn um Längen. Und wie unser Skipper versichert auch trinkbar. Das testen wir natürlich. Schmeckt auf jeden Fall nach Wasser.
Dann Sehen wir uns noch Aratiatia Rapids an. Ein kleiner Canyon hinter einer Staumauer, wo das Wasser leicht herunter plätschert. Mehrmals am Tag wird aber die Schleuse geöffnet und das Wasser schießt den Canyon herunter. Hier zeigt sich pure Naturgewalt.
Bevor es Richtung Wellington geht, gucken wir uns natürlich noch die Huka Falls an. Die wohl am meisten besuchte Attraktion in Neuseeland. Also dürfen wir nicht fehlen. Und wieder mal ist diese Farbe des Wassers unbeschreiblich. Scheeweißer Schaum und eisblaues Wasser.
Wir machen eine Zwischenstation in Foxton Beach, direkt an der Tasmanischen See. Könnte aber auch die Ostsee, oder Nordsee sein.
In Wellington lassen wir bei Jucy Camper den Tisch im WoMo reparieren bevor wir uns ein schickes Plätzchen an der Küste südlich von Wellington suchen. Morgen wollen wir mit der Fähre übersetzen. Dieser freie Stellplatz an der Küste ist sehr begehrt, weil es sonst keine freien Stellplätze in Wellington gibt. Außer am Yachthafen. Aber auf der Betonplatte will man nicht gerne stehen. Wir machen noch einen schönen Spaziergang an der Küste entlang bevor draußen zu frisch wird und die Sonne untergeht.
Mit der Fähre fahren wir ins südliche Neuseeland. Der Weg zum Anleger in Picton führt durch die Fjorde der südlichen Insel und man kann sich auch gut vorstellen in Norwegen zu sein.
Im Abel Tasman NP machen wir eine Küstenwanderung. Hätten wir 30 Grad statt 21 Grad Lufttemperatur und 28 Grad statt 15 Grad Wassertemperatur, wären wir in der Karibik. Richtig schicke kleinen Buchten mit goldgelben Sand und türkisblauen klaren Wasser. So richtig geil. 
Wir fahren weiter zur nordwestlichsten Spitze der Südinsel. Leider ist die Wasserfallwanderung im Abel Tasman NP zum Wasserfall Wainui ins Wasser gefallen, wegen zu viel Wasser von oben. Vielleicht holen wir das auf dem Rückweg nach.


Annette on Segeltörn.

Felsgravur im Taupo See

Felsgravur im Taupo See

Stellplatz am Taupo See

Das Wasser im Taupo See hat tropische 15 Grad.

Annette schaut gelassen mit Käffchen zu.

Stromschnellen am Waikato River (Huka Falls). 200.000 Liter pro Sekunde.

Frühlingsblütenpracht in Neuseeland

Annette am Foxton Beach an der Tasmanischen See.

Etwas skurriler Vorgarten in Foxton Beach

Küste südlich von Wellington

Küste südlich von Wellington

Käffchen am Stellplatz bei Wellington

Sonnenuntergang bei Wellington

Mit der Fähre durch die Fjorde ins südliche Neuseeland

Traumstrände im Abel Tasman NP

Leider zu kalt zum Baden. Abel Tasman NP

Marschlandbewohner

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