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Sonntag, 21. Januar 2018

Myanmar: Insel See

Per Tagbus geht es zum Inle See. Der Ort ist ein wenig ruhiger, weil nicht so viel Verkehr und nicht so staubig wie in Bagan.
Unseren ersten Ausflug machen wir per Fahrrad. Hier gibt es eine 25 Kilomter lange Route, auf der man auch mit dem Boot auf dem Inle See übersetzen muss. Unterwegs gibt es ein paar Pagoden zu besichtigen, die auf Hügeln liegen und man von dort sehr schöne Ausblicke über den See hat. 
Wir durchqueren kleine Dörfer mit Stelzenhäusern im Ufergebiet des Sees, wo man auch die schwimmenden Gärten der Dorfbewohner besichtigen kann. Hier scheint die Zeit vor hundert Jahren stehen geblieben zu sein. Einzig die Motoren der Boote deuten auf die Neuzeit hin.
Den See queren wir in einem Longtailboot. Sie sind verdammt schnell und die 5 Kilometer sind ruck zuck erledigt. Als wir am anderen Ufer ankommen, sehen wir unsere ersten Einbeinruderer in Ufernähe, wie sie beim Rudern auf einem Bein stehend auch noch gekonnt mit dem Netzt hantieren. Das sieht sehr akrobatisch aus.
Am Abend essen wir das schnechteste Curry der Welt. Der Köchin müsste die Kochlizens entzogern werden. Und wie auf allen anderen Nachtmärkten dieser Welt, ist es nicht billiger als in einem Restaurant. Und man sitzt draußen, auf unbequemen, meist knöchelhohen Stühlen und wird von schlechter Musik aus einer benachbarten Nightbar auf dem Gelände beschallt. Warum tut man sich so etwas an?
Unser zweiter Ausflug geht zur Pindaya Cave Pagode, 80 Kilometer vom Inle See entfernt. Eigentlich wollten wir mit dem Ausflug nur ein wenig Zeit schinden. Zwar war die Fahrt nicht wirklich schön auf den Straßen von Myanmar, aber diese Pagode in der Höhle hat uns sowas von zum Erstaunen gebracht. In der Höhle sind hunderte von Buddha Figuren neben der Stupa zu bestaunen. Teilweise sind die Gänge zwischen den Buddha Figuren wie in einem Irrgarten verschachtelt. Alle Figuren sind Spenden. Kleine Marmorschilder unter den Figuren zeigen den Spender an, die weltweit zu finden sind. Selten waren wir so fasziniert, wie an diesem Ort.
Am letzen Tag machen wir einen Bootstour über den Inle See zu den Einbeinruderern und in ein Stelzendorf direkt im Wasser, wo wir uns verschiedene Handwerke ansehen. Vom Silberrschmied, über Lotusseide, die aus der Lotuspflanze gewonnen wird, eine Schmiede, Bootsbauer und Zigarrendreherinnen. Und überall möchte man uns Souvenirs verkaufen. Sogar eine Longtailboot für 2.800 Dollar war im Angebot. Aber eigntlich wollen wir nur besichtigen und nicht kaufen. Zumal alles eher wie eine Show wirkt.
Wir besuchen noch eine Pagode und ein Pagodenfeld. Die Indein Stupas. Sehr alte halb verfallene und von Pflanzen und Bäumen überwucherte Stupas, aber auch neue im goldenen Glanz. Wirklich sehr beeindruckend. Erinnert uns ein wenig an Anker Wat.
Zum Abschluss machen wir noch einen Besuch bei den Long Neck Damen, die wir auch schon 2010 im Norden von Thailand gesehen haben. Sie tragen bis zu 15 Kilo an Goldringen um den Hals. Ihre Hälse wirken dehalb so lang, weil die Ringe nicht den Hals strecken, sondern das Gewicht, und Spanung die Schultern absenk.en Für die Mädels ein Schönheitsideal.
Nun gehts zurück nach Yangon und ab nach Thailand um Rolf zu treffen und den letzten Monat unsere Erdumrundung mit ihm zu verbringen.

Myanmar Bagan Teil 3

Myanmar Inle See Teil 4

Lasst Blumen sprechen

Dorf im Wasser

Schüler auf dem Schulweg per Boot.

Teakholzbrücke im Dorf

Suchbild: Finde das Moped und den Fahrer

Fortbewegungsmittel auf dem Lande.

Höhlenpagode bei Pindaya

Höhlenpagode bei Pindaya

Die Schönen und das Biest

Einbeinruderer / Fischer auf dem Inle See

Einbeinruderer / Fischer auf dem Inle See

Die schwimmenden Gärten im Inle See

Große Wäsche im Inle See

Zigarren drehen am Inle See

Die hält noch ewig. Brücke am Indein Pagodenfeld

Indein Pagodenfeld

Indein Pagodenfeld

Indein Pagodenfeld

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