Weltreise: Senegal angekommen. Dieser Blog ist dem 7 Palava gewidmet.

Die Grenze Rosso nach Senegal war grausam. Wir waren auf alles vorbereitet und wollten die Sache cool über die Bühne bringen. Hat aber leider nicht ganz geklappt. Irgendwann ist man einfach von den Massen an sogenannten Helfern und Menschen die irgendwas von dir wollen nur noch genervt. Man rennt ständig mit einer Traube Menschen am Bein durch die Gegend. Dazu die ignoranten Grenzer von denen man keine Hilfe erwarten kann. Dieser Spezialmix und unsere nicht vorhandenen Französischkenntnisse führten dazu, dass wir uns 80 Euro zu viel ans Bein gebunden haben. Aber nach Aussage einiger Kenner der Grenze, sind wir noch relativ günstig davon gekommen.

Die ersten 2 Tage verbringen wir im bekannten Zebra Camp und treffen auch Uli und Karin wieder, die die große Mauretanienrunde gedreht haben.

Wir wechseln dann, nachdem wir Sven in der Stadt getroffen haben, ins 7 Palava. Ein neuer Campingplatz bei Saint Louis www.7palava.com. Und hier fühlen wir uns wirklich sauwohl. Christine und Sven kommen aus Hamburg, sind erfahrene Afrika Reisende und hier im Senegal hängen geblieben. Sie führen diesen Campingplatz mit sehr viel Liebe und Engagement seit Anfang 2013. Hier herrscht eine wunderbare familiäre Stimmung und Sven hat immer gute Tipps wenn mal wieder was am Auto knarzt und klemmt, oder was gerade so in Afrika los ist. Und Lochband hat er auch da, um unseren Zusatztank wieder fest zu bekommen. Christine ist die gute Seele und immer für ein Schwätzchen zu haben. Und wenn was fehlen sollte, bringt sie es garantiert beim nächsten Einkauf in der Stadt mit. Und ihr asiatisches Curry ist einfach Spitze. Sozusagen asiatischer als asiatisch.

Zufällig waren Freunde von Sven aus Deutschland da. Echte Hamburger mit authentischem Schnack, mit denen wir richtig schöne Abende verbrachten.

Bleibt alle so wir ihr seid und ändert nichts.