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Freitag, 20. Oktober 2017

USA: Fazit

Wir danken der Amerikanischen Natur, dass wir einen Monat in ihr wandeln durften. Sie ist wirklich wunderschön und vergleichbares haben wir noch nicht gesehen. Wir hoffen das sie noch lange, lange für kommende Generationen erhalten bleibt.
Der Käse hat uns überhaupt nicht geschmeckt. Ist auch egal was man gekauft hat. Ob Geschmacksrichtung Gouda, oder Schweiz. Schmeckte alles identisch und überhaupt nicht gut.
Das die Mexikaner die Amerikaner an Leibesfülle laut internationaler Studie abgelöst haben, wagen wir zu bezweifeln. In den großen Supermärkte werden Elektroeinkaufswagen zur Verfügung gestellt. Also rein setzen, los brausen und ordentlich den Wagen voll machen. Man kann mit den Teilen ja bis zum Parkplatz fahren. Nur das Verladen ins Auto ist dann eine kleine Herausforderung.
Die Autos sind alle entschieden zu groß hier und verbrauchen Unmengen Sprit. Und das man auf den Highways nur 55 Miles / hour fahren darf stimmt auch nicht. An manchen abschnitten darf man sogar 70 Meilen fahren. Das sind 125 km/h. Und das dürfen alle. Auch die LKW´s und Anhängerfahrzeuge düsen in diesem Tempo. Um wenigstens ein wenig Sprit zu sparen, was bei einem V8 mit 260 PS Benzin Motor und 4 Tonnen Gewicht nicht einfach ist, sind wir nie schneller als 90 km/h gefahren. Und wir haben nie auch nur ein Fahrzeug überholt. Dafür hatten wir auch nur einen Verbrauch auf 100 Kilometern von ca. 23 Litern, obwohl die Karre mit 25 - 28 Litern angegeben ist. Aber bei einem Durchschnittlichen Literpreis von ca. 71,5 Cent, ist der Verbrauch zu ertragen. Gewöhnungsbedürftig ist beim Tanken, dass man erst zahlt und dann tankt. Wird nicht die gesamte Summe vertankt, bekommt den Rest zurück.
In allen Parks gibt es am Eingang Karten von Straßen und Wanderwegen vom Park. Und in jeden Park gibt es ein Visitor Center, wo es Infos zu den Parks gibt. Das ist eine schicke Sache. Und Souvenirs gibt es natürlich auch ohne Ende.
Wir werden auf jeden Fall den leckeren Cheesecake vermissen. Besonders den von Safeway mit Schokoüberzug oder Sauerkirschen. Dafür werden wir die doch sehr hohen Preise für Lebensmittel nicht vermissen.
Alle Amerikaner die wir getroffen haben waren sehr hilfsbereit und überaus freundlich. Und sie waren durchweg an Deutschland interessiert. Am letzten Tag trafen wir einen Amerikaner, der mit einer Deutschen Lehrerin in San Jose wohnt und sehr gut Deutsch kann. Die Beiden wollen über kurz oder lang nach Deutschland. Er sagt Amerika, ist nicht mehr das was es mal war. Ja, das kann nur ein Amerikaner beurteilen.























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